INO lädt ein zur „Panoramafenster-Einweihung“ und zum anschließenden „Wein-Geocaching“

Am Sonntag, den 08. Oktober 2023 findet um 14 Uhr die offizielle Einweihung des Panoramafensters am Berens Köppken statt. Dazu lädt die Initiative Oeventrop (INO) mit den Projektleitern Monika Kraas und Herbert Padberg herzlich ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem P+R Parkplatz „Auf der Scherse“.

Im Anschluss daran wird um 15 Uhr das diesjährige Wein-Geocaching ab dem Panoramafenster beginnen. Drei Weinstationen werden angesteuert und jeweils unterschiedliche Weine und kleine Köstlichkeiten probiert. Der Unkostenbeitrag für das Wein-Geocaching beträgt 10 €. Anmeldungen werden bis zum 30. September erbeten unter 0177-3079330 (Monika Kraas).

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INO bringt Kunst und Genuss zusammen

Olaf und Margret Spindeldreher konnten am letzten Augustsonntag 200 Gäste zur INO-Veranstaltung “ Kunst im Garten“ begrüßen. Der wunderschön gestaltete Garten der Familie Spindeldreher erwies sich einmal mehr als der perfekte Ausstellungsort und als Bühne für heimische Künstler. Auch dieses Mal war er -zum 2. Mal – Raum für Begegnungen, gute Gespräche und Kunstgenuss für alle Sinne. Es gab Vieles zu entdecken und sich zu erfreuen, denn unter dem Motto „Einfach mal machen – könnte ja gut werden“ engagierten sich zahlreiche kreative und talentierte Köpfe. Die kunstinteressierten Besucher wurden nicht enttäuscht. Alte Bekannte und Newcomer machten den Garten zum kleinen Kultur-Event. Ein breitgefächertes, musikalisches Repertoire der Künstler Jörg Decker, Sebastian und Leon Jaekel mit Band „three pages“ sowie der Vortrag des Parodisten Oliver Stiehl sorgten für Hörgenuss mitten im Grünen. Die heimischen Künstler im bildnerischen Bereich wie Martin Niggemann, Rebecca Mell, Margot Fitz, Michael Schafranski und Anja Neuendorf, sowie die Künstler im skulpturalen Bereich Christoph Gierse und Judith Lenser begeisterten mit ihren Kunstwerken verschiedener Kunstrichtungen. – Kunst an ungewohntem Ort in einer wahrhaft zauberhaften Kulisse.

Der Autodidakt Martin Niggemann hat aus seinem Hobby eine Passion gemacht. Beim Anblick seiner privat gemalten Bilder fühlt man sich umarmt von großen Meistern. Seit den 80er-Jahren bis heute sind daraus über 500 Werke in den verschiedensten Stilrichtungen und Größen entstanden.

Die Holzskulpturen von Christoph Gierse erzählen ihre eigenen Geschichten – findet er doch das Holz mit geschultem Auge in der freien Natur, bearbeitet es und stellt die entstandenen Skulpturen dekorativ in Szene. „ Die Natur hat’s gemacht – man muss es nur in Form bringen“, sagt der Künstler. Jede seiner Skulpturen ist ein besonderer Eyecatcher der Handwerkskunst – absolute Unikate.

Die Keramikobjekte der Diplom Keramik-Designerin Judith Lenser vermitteln pure Freude an der kreativen Arbeit mit Ton. Mit ihren hochwertigen Glasuren veredelt sie die Oberflächen ihrer reizvollen Werke. Im Vordergrund der Arbeiten stehen Objekte für den Innenraum und Stelen für den Garten, bei denen besonders die Oberflächenbearbeitung fasziniert.

Rebecca Mell ist Mitglied der Gruppe „Refugees of Wonderland“ und durch den Arnsberger Kunstsommer bekannt. Sie präsentiert traditionelle Kunstformen wie Malerei und Fotografie bis hin zu neuartigen Formen medialen Designs. Die Künstlerin zeigt eine spannende junge kreative Sichtweise auf fantastische Welten (melancholisch, amüsant und kritisch).

Margot Fitz hat 1999 mit Aquarellmalerei begonnen und verschiedene Motive wie Landschaften und Häuser erarbeitet. Seit 2015 malt sie ausschließlich mit Acrylfarben in den verschiedensten Techniken: Porträts, Tiere, Landschaften und Abstraktes. Beim Malen lebt sie sich aus. Ihre Malerei wird unter dem Namen “Kunstgefühle” zusammengefasst.

Der Künstler Michael Schafranski kommt gebürtig aus dem Donbass in der Ukraine. Dort hatte er sein eigenes kleines Unternehmen, in dem er über 20 Jahre Keramiken entworfen hatte. Nach seiner Ankunft in Deutschland begann er, nach neuen kreativen Richtungen zu suchen und hat nun die Pop-Art für sich entdeckt.

Das besondere Interesse der Werbetechnikerin Anja Neuendorf gilt der Acryl- und Ölmalerei, sowie Mischtechniken und Materialmix. Sie setzt gerne Materialien wie Steinmehle, Rost, Fundstücken aus der Natur oder Bitumen, sowie Acrylfarben, Ölfarben, Tuschen und Pigmente ein. Für die ausgestellten Bilder wählte sie Pastellfarben.

Für den passenden musikalischen Rahmen sorgten Leon Jaekel mit Vater Sebastian sowie Leon Jaekel mit seiner Band „three pages“, außerdem Jörg Decker. Leon und sein Vater Sebastian eröffneten den rundum gelungenen Tag mit Werken aus der Pop-Musik u.a. „ Father and son“ und „Book of love“. Das Trio „three.pages“ begeisterte mit feinster Loungemusik aus den Bereichen Pop und Jazz. Schlagzeuger René Britten, Sänger Fatbardh Bitik und Pianist Leon Jaekel präsentierten einen bunten Mix von bekannten Songs von „Blinding Lights“ bis „Barbie Girl“ in erfrischend anderen Arrangements, die man so noch nicht gehört hat. Das Publikum bedankte sich mit einem kräftigen Applaus.

Für das leibliche Wohl war in den drei Pausen bestens liebevoll gesorgt: Eine gut bestückte Cafeteria mit Kaffee, diversen Getränken, selbst gebackenen Kuchen und Torten lud zum Schlemmen nach Herzenslust ein. Herzhafte sowie süße Köstlichkeiten – ebenfalls künstlerisch gestaltet – wurden persönlich gereicht. Eine besonders witzige Variation, Eis anzubieten, trug die 10-jährige Charlotte an ihrem Körper. Von ihrem „Tellerkleid“, durften sich die Gäste mit einer Tüte Vanilleeis bedienen. Auch die weißen „Brezelschirme“ waren ein Hingucker. Eine kleine rustikale Ecke mit gegrillten Würstchen und diverse Getränke fehlte ebenfalls nicht.

Oliver Stiehl parodierte unseren früheren Bundestrainer Jogi Löw genauso „högscht“ unterhaltend wie unsere Altkanzler Helmut Schmidt und Angela Merkel sowie unseren Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Er nahm sie alle gekonnt aufs Korn und hatte die Lacher auf seiner Seite. Urkomisch auf den Punkt gebracht, präsentierte er die Texte.

Viele Bereiche des Gartens waren zum gemütlichen Verweilen hergerichtet Auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten konnten sich die Gäste zwanglos neben den Exponaten niederlassen und ein Stück Kuchen oder ein Gläschen Aperol genießen. Eine lockere, ungezwungene Atmosphäre, in der es Freude machte, heimische Künstler und ihre Werke kennenzulernen.

Das Publikum lauschte aufmerksam dem umfangreichen Repertoire von Jörg Decker mit seinen „humorvollen Verwandlungen klassischer Gitarrenmusik garniert mit Ansagen von zweifelhafter historischer Authentizität (z.B. Jörgolo Gaganini, der bisher unbekannte Bruder des Teufelsgeigers Niccolo Paganini)“. Im gemütlichen Ambiente ließ man sich von seiner Musik bezaubern. Mit sanften Gitarrentönen kündigte Jörg Decker den INO-Programmabschluss an. Belohnt wurde die Feuertaufe seines Gitarrenprogramms mit viel Applaus und Belobigungen.

Fazit: INO hat mit „Kunst im Garten“ ein Fest veranstaltet mit bester Stimmung – Kunst, die man feiert.“ Einfach mal machen – könnte ja gut werden!“ Das Motto ist aufgegangen. Mit fleißigen, kreativen Helfern und talentierten Künstlern war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Gäste bedankten sich mit kräftigem Applaus, gebefreudigen Spenden und lobenden Äußerungen.

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INO stellt „Fliege-Seniorenbank“ auf

Im Auftrag der Kinder von Christa und Josef Fliege stellte die Initiative Oeventrop (INO) nun eine erste Seniorenbank in Oeventrop auf.

Täglich am frühen Morgen ging das Ehepaar Fliege, immer in Begleitung des Familienhundes „Duke“, den Ruhrtalradweg von Oeventrop über Wildshausen nach Freienohl. Alle drei gingen den Ruhrtalradweg an der Ruhr entlang bis zum damaligen WOFI-Firmengelände und zurück. Unterwegs freuten sich alle an der Natur mit ihren Besonderheiten. Ob es die Schwäne waren, die dort brüteten oder die Natur mit den Pflanzen, die sich jahreszeitlich veränderte. Auch die freundlichen Begegnungen mit Menschen, die ebenfalls zu dieser Zeit unterwegs waren, gehörten wie selbstverständlich dazu.

Zur Erinnerung ließen die Familien Elisabeth und Bernd Fliege nun in Zusammenarbeit mit INO eine Seniorenbank bauen und am Ruhrtalradweg (Otto-Kipar-Weg) aufstellen. Der Erbauer Markus Büenfeld achtete auf Sitzkomfort für die ältere Generation mit einer seniorengerechten, erhöhten Sitzposition. Die Bank bietet Sitzgelegenheiten für 2 Personen. Getrennt sind die Sitzflächen durch Armlehnen, die zusätzlich als Hilfe beim Aufstehen und Hinsetzen dienen. Eine Querstrebe unten kann als Fußauflage genutzt werden. Die Seniorenbank ist – wie alle anderen markanten INO-Bänke in Oeventrop – auch aus Edelstahl und Holz gefertigt und mit den typischen farbigen Keramikteilen von Judith Lenser gestaltet worden. Aufgestellt und eingebaut wurde sie von fleißigen Helfern der INO.

Ein kleines, an der Bank angebrachtes Schild wird künftig an das Ehepaar Fliege und den „Duke“ erinnern. Neben der Erinnerung an Christa und Josef Fliege wurde mit der Bank ein schöner Rastplatz für die Spaziergänger, Radfahrer und speziell die Senioren, die diesen ebenen Weg nutzen, geschaffen.

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INO-Picknickbank mit Wetterschutz

Oeventrop ist um eine Picknickbank mit Wetterschutz reicher (Foto 1). Dank dem Sponsor Uli Kratz und den fleißigen INO-Mitgliedern Christoph Gierse, Olaf Spindeldreher und Franz Eggenstein konnte die alte Picknickbank (Foto 2) hinter der Kläranlage nun durch einen Unterstand ersetzt werden. Die gemütliche Picknickbank mit Wetterschutz, Pappschindeln und festem begehbaren Untergrund wird bestimmt oft von Radfahrern, die auf dem Ruhrtalradweg unterwegs sind, gerne genutzt. Aber auch die alte Picknickbank hat wieder einen sinnvollen Verwendungszweck gefunden. Sie steht nun auf der Eiswiese, wo noch Sitzmöglichkeiten fehlten.

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INO: „Kunst im Garten“

„Einfach mal machen – könnte ja gut werden!“ Unter diesem Motto steht die INO-Veranstaltung „Kunst im Garten“ bei Familie Margret und Olaf Spindeldreher, Elsternwinkel 4 in Oeventrop. Das Event findet am Sonntag, den 27.08., von 11-17 Uhr statt. Heimische Künstler zeigen ihr Können – in der musischen und der bildnerischen Kunst sowie in der Kunst der Parodie.

Neben kleinen kulinarischen Köstlichkeiten werden auch Kaffee, Aperitifs und lecker zubereitete Kuchen angeboten. Eine kleine rustikale Ecke mit Würstchen und Getränken wird ebenfalls nicht fehlen.

Also: „Rausgehen ist wie Fenster aufmachen – nur krasser!“

Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldungen bitte bis zum 13.08. unter der Handynummer 0157-33926475 (Margret Spindeldreher) oder per Whatsapp. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

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Markante INO-Bank am Ruhtalradweg beschmiert

INO setzt Belohnung zur Täterermittlung aus

Enttäuscht, fassungslos und vor allem wütend sind die Akteure der INO (Initiative Oeventrop).Eine markante INO-Bank wurde so massiv beschmiert, dass die komplette Sitzfläche erneuert werden muss.

Eine Strafanzeige wurde gestellt, berichtet die INO. Selbstverständlich werde der Verein die Bank wieder in Ordnung bringen, aber es werde einige Wochen dauern. „ Es ist sehr schade, dass wir hierfür wieder Finanzmittel einsetzen müssen, die eigentlich für neue Projekte in unserem Ort vorgesehen sind“, so der Vorsitzende Olaf Spindeldreher.

Die INO bittet Bürger, die einen Akt blinder Zerstörungswut beobachten, dies auf jeden Fall der Polizei zu melden und möglichst genaue Hinweise zu Tatzeit und –ort und zu den Tätern geben. Um Täter ermitteln zu können, die INO-Projekte mutwillig beschädigt haben, setzt die INO für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, bis zu 200 € aus. „ Denn durch jeden Vorfall wird auch ehrenamtliche Arbeit zunichte gemacht. Bleibt zu hoffen, dass sich für diese rücksichtslosen Zeitgenossen andere, sinnvolle Betätigungsfelder ergeben“, schreibt die INO. Hinweise auf Täter nimmt die Polizei oder auch INO-Vorsitzender Olaf Spindeldreher unter 0173-2560961 entgegen.

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INO-Panoramafenster mit grandiosem Blick auf die drei Ruhrdörfer

Auf der „Wein-Geocaching-Wanderung“ im Sommer 2019 hatten Herbert Padberg und Monika Kraas auf „Berens Köppken“ die Idee, wegen der tollen Sicht auf Oeventrop ein Panoramafenster dort aufzustellen. “Der Ort ist wie dafür geschaffen“, erklärte Monika Kraas begeistert. „Gerahmte Aussicht auf den landschaftlich reizvollen Ort! Durch die Blickfeldeinengung lässt sich Oeventrop neu entdecken. Spannende Einzelheiten rücken in den Fokus.“, fügte Herbert Padberg hinzu. Kurz darauf ging es auch schon in die gemeinsame Planung und Durchführung.

Rainer Schröder hat die Vermessung vorgenommen und Christoph Schmidt die statischen Berechnungen. Im Februar 2020 nahmen Monika und Herbert Kontakt mit der Stadt Meschede auf und erhielten die Genehmigung. Dann geriet allerdings das ganze Vorhaben erst einmal ins Stocken, da „Borkenkäferbaumstämme“ die vorgesehene Stelle blockierten. In diesem Frühjahr war es dann endlich soweit, dass mit dem Bau begonnen werden konnte. Die Bewehrung fertigte Thomas Eickhoff. Diese lag bereits 3 Jahre neben seinem Haus. Die Stahlarbeiten schmiedete Werner Findeklee und die Fundamente setzte Peter Hitzegrad. Zum Glück fand Schreiner Stephan Bruhn Zeit, die Holzkonstruktion fertigzustellen und sie anschließend mit Unterstützung von Christoph Kraas zum „Köppken“ zu schaffen. Am 4. Mai konnte dann mit tatkräftiger Unterstützung der INO das Bauwerk aufgestellt werden. Allen Handwerkern und Machern gebührt Dank und großes Lob für die zuverlässige Arbeit. Hinweisschilder bringt Herbert Padberg noch in den nächsten Tagen an.

Eine kleine offizielle Einweihungsfeier ist im Herbst geplant – entweder in Verbindung mit der jährlichen Feierabendwanderung oder in Verbindung mit der Wein-Geocaching-Wanderung.

Dieses Projekt kann auch Bewohner von Oeventrop anstoßen, das zu tun, wozu sich gerade wieder viele Touristen auf den Weg machen: die Umgebung bewundern und dabei Entspannung und Erholung finden.

Das Panoramafenster setzt den grandiosen Blick auf die drei Ruhrdörfer von Oeventrop für das perfekte Foto in Szene.

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Sehenswerter Planetenweg in Oeventrop eröffnet

Ja – die Oeventroper haben es schon immer geahnt: Aus einer ganz bestimmten Perspektive dreht sich tatsächlich die Sonne um Oeventrop!

Die Ideengeber, Konzeptionisten und Errichter des Planetenweges in Oeventrop, Olaf Spindeldreher und Rainer Domke von der INO (Initiative Oeventrop), konnten am Eröffnungstag eine muntere Schar von 70 wissensdurstigen Menschen begrüßen.

Rainer Domke und Lena Marie Römer

INO-Vorstandsvorsitzender Olaf Spindeldreher bedankte sich bei allen Helfern und den Sponsoren LEADER-Bürgerregion am Sorpesee im Rahmen der Kleinprojekteförderung sowie der Sparkasse Arnsberg-Sundern, der Bürgerstiftung, der Oeventoper SPADAKA, der Volksbank Sauerland, der Stadt Arnsberg, Peter Hitzegrad, Judith Lenser, Markus Büenfeld, Fa. Worf, SI-Werbeform, die dieses Projekt ermöglicht haben; ferner bei der Werbedesignerin Lena Marie Römer, die den Flyer konzipiert, kompetente Ratschläge zur Gestaltung gegeben und sämtliche Informationstafeln designed hat.

Informationstafel

Die erste Landung auf dem Mond im Jahr 1969 weckte bei Olaf Spindeldreher starkes Interesse an Planeten und schon immer ist die Menschheit vom Sternenhimmel und seinen vielen Gestirnen fasziniert.

Nach weiteren Erläuterungen zum Planetenweg gingen die Teilnehmer gemeinsam ein Stück „quer durch die Galaxie“:Der Oeventroper Planetenweg entlang des Ruhrtalradwegs zeigt im Maßstab 1:1 Milliarde die Verhältnisse in unserem Sonnensystem. Bei diesem Maßstab hat der Weg eine Länge von ca. 4,5 km. Ein Schritt auf dem Planetenweg entspricht im Weltall ungefähr einer Million Kilometer. Der Weg beginnt am östlichen Ortseingang auf dem Ruhrtalradweg mit einem großen Modell der Sonne und endet mit dem letzten Planeten Neptun hinter der Oeventroper Brücke, kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Arnsberg. Bei dem Planetenweg handelt es sich um einen Lehrpfad, bei dem die unvorstellbaren Dimensionen erfahrbar gemacht werden.

An jeder Planetenposition ist eine entsprechende UV-beständige Informationstafel angebracht. Rainer Domke führte kompetent, souverän und gut verständlich durch die Geheimnisse des Planetenhimmels. Damit alles nicht zu wissenschaftlich, sondern auch für Kinder und Jugendliche zugänglich ist, entwickelte Lena Marie Römer für diese Zielgruppe ein „Astronauten-Logbuch“ das verschiedene Rätsel und Fragen zum Sonnensystem enthält. Von Station zu Station begleitet sie das Maskottchen „Ede“ in Gestalt einer kleinen Erde. Man kann sich die Reihenfolge der Planeten leicht durch folgenden Merkspruch einprägen: Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unseren Nachthimmel (Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun).

Rainer Domke und Judith Lenser

Die einzelnen Exponate sind aus haltbarem Material gemacht. Die 8 Planeten wurden von der heimischen Künstlerin Judith Lenser maßstabsgerecht als Keramik-Modelle dargestellt. Die große Kugel für das Modell Sonne wurde aus Glasfaser verstärktem Kunststoff in Berlin hergestellt.

Flyer zum Planetenweg wurden verteilt und liegen auch in Oeventroper Geschäften aus.

Auf dem Weg zum gemütlichen Abschluss ins Spatzennest zu Kaffee und Kuchen wurde viel gefachsimpelt – war doch 2 Tage zuvor, am 14.4.2023, die europäische Raumfahrtsonde „Juice“ erfolgreich in Richtung Jupiter gestartet. Die Sonde soll acht Jahre unterwegs sein, Milliarden Kilometer zurücklegen und dann herausfinden, ob auf den Jupitermonden grundsätzlich Leben möglich ist. Unter den dicksten Eiskrusten der 95 Monde wird Wasser vermutet – die Voraussetzung für Leben.

Zwischen Mars und Jupiter könnte der Asteroiden-Gürtel durch die vielen kreativ gestalteten Holzstühle von Martin Niggemann symbolisiert werden. Auch dieser Künstler erntete viel Beifall.

Der Planetenweg und die am Wegesrand stehenden INO-Projekte fanden bei den Teilnehmern volle Begeisterung . Olaf Spindeldreher wies noch einmal darauf hin, dass unsere Erde sehr „zerbrechlich“ ist und jeder einzelne die Aufgabe hat, auf sie acht zu geben, damit auch weitere Generationen noch gut auf ihr leben können.

Die Oeventroper können zu Recht stolz sein auf ihren schönen Ort und die vielen engagierten Menschen, die sich mit dem Dorf identifizieren.

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Einladung zur Einweihung des Oeventroper Planetenweges am 16. April 2023

Seit jeher ist die Menschheit vom Sternenhimmel und seinen vielen Gestirnen fasziniert. Der von der Initiative Oeventrop (INO) errichtete Planetenweg entlang des Ruhrtalradwegs zeigt im Maßstab 1:1 Milliarde die Verhältnisse in unserem Sonnensystem. Bei diesem Maßstab hat der Weg eine Länge von ca. 4,5 km. Er beginnt am östlichen Ortseingang mit einem großen Modell der Sonne und endet mit dem letzten Planeten Neptun hinter der Oeventroper Brücke, kurz vor dem Ortsausgang. Bei dem Planetenweg handelt es sich um einen Lehrpfad, bei dem die unvorstellbaren Dimensionen erfahrbar gemacht werden.

Alle Interessierten sind zu einer kleinen Einweihung mit anschließendem gemütlichen Beisammensein herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist am Sonntag, den 16. April um 14Uhr am Modell der Sonne auf dem Ruhrtalradweg in Oeventrop-Wildshausen, Höhe „Gut Cosack“, Richtung Freienohl.

Wir wollen den Planetenweg ein Stück (ca. 2 km) zusammen gehen. Im Spatzennest am Segelflugplatz ist dann gegen 16 Uhr für das leibliche Wohl wie Kaffee und Kuchen gesorgt.

Die Initiative Oeventrop (INO) wünscht allen Teilnehmern Freude an den Modellen und ein kommunikatives Miteinander.

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INO macht Oeventroper glücklich

Den Oeventropern ist es bestimmt schon aufgefallen: Der Ort ist herausgeputzt durch die Aktion „INO macht Frühjahrsputz in Oeventrop“. Der Frühling kann kommen – allem voran mit den inzwischen 30000 gepflanzten Narzissen, die sich nun im schönsten „Gelb“ präsentieren. Forscher fanden heraus, ein Blick auf die gelben Narzissen bei Menschen aktiviert kurzzeitig das Belohnungssytem im Gehirn. Dopamin wird ausgeschüttet – das hebt die Stimmung, ähnlich wie Antidepressiva, nur ohne Nebenwirkungen. Folgerichtig könnte man schließen, dass die Oeventroper, zumindest im Frühling während der Narzissenblüte, zu den glücklichsten Menschen zählen!?

Ein Blickfang für Oeventroper und Durchreisende sind auch in diesem Jahr wieder die bunten Osterhecken. Ostern ohne bunte Ostereier – das ist absolut unvorstellbar. Besonders in den Ruhrdörfern. Denn bunte Ostereier stehen für die Rückkehr der Wärme und des Lebens nach dem langen Winter.

Alle Oeventroper Kinder haben nun die Möglichkeit, die Osterhecken am alten Pastorat mit ihren selbstbemalten Eiern zu ergänzen. Der Osterschmuck wird dann nach dem Weißen Sonntag wieder abgehangen, um der Natur den benötigten Platz zu geben und eine Umweltverschmutzung zu verhindern. INO bittet alle Oeventroper Kinder, die ihre aufgehängten Kunstwerke behalten möchten, diese bis zum 17. April wieder abzunehmen. Im anderen Fall gehen die Ostereier mit Ende der Aktion in den Ostereierbestand der INO für nächstes Jahr über.

In einigen Geschäften liegen wieder INO-Blumensamentütchen zur kostenlosen Mitnahme aus. „Lasst Oeventrop aufblühen!“ – unter diesem Motto ruft der Verein die heimische Bevölkerung alljährlich auf, das Blühwiesen-Saatgut zur Schaffung von insektenfreundlichen Flächen auszusäen und so, nachhaltig vorhandene Grünflächen ökologisch aufzuwerten.

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