- INO stellt Rollstuhlkarussell vor der Oase auf
Bei der letzten INO-Jahreshauptversammlung brachte Angela Danne-Rasche die Idee eines Rollstuhlkarussells ein. Schnell ging es in die Planung und Verwirklichung mit INO. Das Lager Oeventrop hat mit vereinten Kräften den Untergrund vorbereitet, die Stadt Arnsberg übernahm die Montage und die Verlegung der Auffangmatten. Letztendlich ist es eine schöne Gemeinschaftsarbeit vieler engagierter Menschen geworden.
Viele Menschen mit einem Handicap sind auf Assistenz angewiesen. Durch die sehr einfache Bedienung des Rollstuhlkarussells ist es Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglich, das Gerät auch ohne fremde Hilfe zu bedienen.
Das Karussell bietet ihnen und begleitenden Personen, Erwachsenen als auch Kindern, die Möglichkeit, gemeinsam positive Erlebnisse zu genießen. So wird der Platz vor der Oase zum aktiven Treffpunkt aller Menschen.
Auch eine Kommunikationstafel wurde aufgestellt. Kommunikationstafeln ermöglichen Kindern, die sprechen, aber vielleicht nur geringe Deutschkenntnisse haben, Kindern, die nicht sprechen und Kindern mit geringer Sprache, ins Gespräch zu kommen und sich zu verständigen. Dazu deuten die Kinder auf Bilder (Metacom) und dort dargestellte Situationen und Gefühle.
Mit dem Rollstuhlkarussell (Firma FHS) und der Kommunikationstafel will INO Menschen mit und ohne Handicap neue Erfahrungen und Begegnungsmöglichkeiten bieten. Das Projekt wurde dankenswerter Weise von LEADER gesponsert.
- INO-Nachwuchs hilft wieder bei der Narzissen-Pflanzaktion
Auch in diesem Jahr unterstützten Charlotte, Max, Anton, Oskar und Ida die Initiative Oeventrop (INO) tatkräftig bei der „Narzissen-Pflanzaktion“ am Ruhrtalradweg Richtung Wildshausen und an der Oase. Die begeisterten INO-Fans sind bereits bei zahlreichen Vereinsaktionen mit Oma und Opa aktiv geworden.
„Das macht richtig viel Spaß!“, freute sich das 4-jährige Geburtstagskind Oskar.
Damit die neuen 5000 Narzissen im Frühjahr blühen können, buddelten die Kinder zunächst mit Handschuhen die dicken Steine aus den von Christoph Gierse vorbereiteten Pflanzfurchen. In die Furchen, die ungefähr doppelt so tief sein müssen wie die Blumenzwiebel dick, wurden die Zwiebeln in Abständen mit der Spitze nach oben eingesetzt, mit Erde bedeckt und diese dann zuletzt festgetrampelt.
„Gut, Opa, – oder?!“, begutachtete Anton anschließend sein Meisterwerk.
Mit der Pflanzaktion ist der Grundstein für einen blühenden Frühling gelegt mit insgesamt nun 35000 Narzissenzwiebeln an öffentlichen Stellen im gesamten Gebiet von Oeventrop.
Nach getaner Arbeit stärkte man sich in lockerer Runde mit Wasser, Kaffee und Kuchen.
Zum Abschluss bekam jede helfende Familie zum Dank eine Überraschungstüte mit Narzissenzwiebeln für den heimischen Garten.
- INO pflanzt weitere Narzissenzwiebeln
Mit Handschuhen (möglichst auch mit Spitzhacke und Spaten) treffen sich INO-Helfer an Wollmeiners Sonne (Ortsausgang Glösingen) am Samstag, 09.11. um 10 Uhr. Es werden 5000 weitere Narzissen u.a. am Ruhrtalradweg, am Pastorat und an der Oase gesetzt. Wer Zeit und Lust hat, mitzumachen, ist herzlich willkommen. INO freut sich über jede helfende Hand und bedankt sich herzlich im Voraus (auch junge Eltern mit ihren helfenden Kindern sind angesprochen).
- INO-Geocaching mit Wein- und Naturgenuss
Eine besonders schöne Wein-Geocaching-Tour hat INO wieder unter der Leitung von Monika Kraas und Herbert Padberg am ersten Oktoberwochenende unternommen. Start war um 14 Uhr ab dem Oeventroper Bahnhof. Ausgestattet mit den jeweiligen Koordinaten auf dem eigenen Smartphone wurden – wie bei einer Schatzsuche – vier Weinverstecke in wunderbarer Naturkulisse aufgespürt und an den Stationen die entsprechenden Weine mit kleinen Köstlichkeiten probiert. Die ca. 6 km lange Tour führte bei wunderschönem Herbstwetter vorbei am „Hubertuspöstchen“, dem „Dräggeweg“ und der „Neuen Wetterbuche“. Markante Orte wusste Herbert Padberg mit Historie und kleinen Anekdoten interessant zu erörtern. Der Abschluss in gemütlicher Runde fand am „Dinscheder Bahnhof“ statt. Hier hatte man einen atemberaubenden Blick bis zum „Stimmstamm“, „Küppelturm“, den „Windkrafträdern bei Klause“, „Hunauturm“, „Schombergturm“, „Wilde Wiese“, auf die 600 m hohen Berge Richtung „Homert“ sowie die malerische Sauerländer Landschaft. Es war eine Tour, die alle Sinne angesprochen hat. Landschaft, Genuss und Freude in geselliger Runde gingen wieder eine besonders nette Verbindung an diesem Tag ein.
- Vandalismus
INO-Stuhlgalerie am Ruhrtalradweg fast komplett zerstört
Fassungslosigkeit, Empörung und Ärger waren in der Bürgerschaft sowie beim INO-Vorstand gleichermaßen groß über das, was vor zwei Wochen am Ruhrtalradweg passiert ist. „ Mutwillig haben zwei 14-Jährige Verursacher fast die gesamte Stuhlgalerie am Ruhrtalradweg zerstört. Dafür haben wir keinerlei Verständnis. Durch solche Vorfälle wird ehrenamtliche Arbeit zunichte gemacht“, beklagt INO-Vorstandsvorsitzender Olaf Spindeldreher vehement die Tat. „Martin Niggemann hat bereits seit vielen Jahren das INO-Projekt „Stuhlgalerie“ übernommen und steckt viel Herzblut in die kreative und sehr zeitaufwändige Arbeit. Ihm gebührt großes Lob und Anerkennung!!!“, würdigt Olaf Spindeldreher die herausragende Leistung des Künstlers.
Auf die Täter werden in Kürze unerfreuliche Dinge zukommen. Strafanzeige wegen Sachbeschädigung ist gestellt worden. Nun nimmt das Verfahren seinen Lauf. Durch entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung konnten die Täter ermittelt werden. Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt. Zudem zeigt sich, dass dieses Vorgehen in der Oeventroper Bevölkerung auf keine Akzeptanz trifft.
Wer hin- und nicht wegsieht, hilft dabei, öffentliches Eigentum zu schützen und zu erhalten.
Seit dem 12. März 2015 gibt es in Oeventrop einen neuen Verein:
Initiative Oeventrop, kurz INO
Wir sind ein gemeinnütziger, eingetragener Verein und haben uns zum Ziel gesetzt die Lebensqualität in Oeventrop zu verbessern. Das wollen wir durch die Verschönerung und Pflege öffentlicher Räume wie auch durch ökologische Maßnahmen erreichen. Dazu ein Zitat aus unserer Satzung:
Der Zweck des Vereins wird insbesondere verwirklicht durch Erhaltung des ursprünglichen Landschaftsbildes sowie der Tier- und Pflanzenwelt (Reinigung von Feldern und Wiesen von Abfällen, Bau von Nistplätzen für Vögel oder Pflege von Biotopen, Pflege öffentlicher Garten- und Parkanlagen, von Wanderwegen und Wäldern) und die Durchführung von zweckentsprechenden Aktionen. Ferner geht es um die aktive Teilnahme an der Weiterentwicklung des Ortes und die Heranführung von Menschen an das bürgerschaftliche Engagement.
Wir suchen: Aktive sowie passive Mitglieder, die uns in unseren Vorhaben in jeglicher Form unterstützen können. Eine Mitgliedschaft kostet derzeit 24 €/Jahr. Der Mitgliedsantrag ist im Downloadbereich zu finden.