Einladung zur INO-Feier

Dank der Mithilfe zahlreicher ehrenamtlicher Helfer ist es der INO 2022 wieder gelungen, Oeventrop ein Stück schöner und interessanter zu machen.

Um die Wertschätzung auszudrücken, sind alle „INO-Fans“ zur Feier „Auf der Feibe“ am 19. März in Verbindung mit einer kleinen Wanderung eingeladen.

Treffen ist am 19.03. um 11.00 Uhr an der kath. Pfarrkirche in Oeventrop. Die Nichtwanderer werden um 13 Uhr am Wanderparkplatz auf der Scherse erwartet. Für Essen und Trinken wird gesorgt.

Anmeldung bitte unter: o.sp@outlook.de oder Handy: 0173-256-0961

Anmeldeschluss ist der 10.03.2023

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INO startet das neue Jahr mit vollem Elan und vielen Ideen u.a. „Tiny-Wald“ und „Kunst im Garten“

(INO-Jahreshauptversammlung)

Die Initiative Oeventrop (INO) hatte für den 02.März zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung geladen. Vorsitzender Olaf Spindeldreher konnte wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach Formalien und Wahlen hielt Olaf Spindeldreher Rückschau auf das letzte Jahr: Im achten INO-Jahr fiel es dem Verein etwas schwer, sich um scheinbar belanglose Dinge zu kümmern, angesichts des Krieges in der Ukraine und der daraus resultierenden Verwerfungen und Sorgen. Trotzdem hat das Engagement von INO zur Verschönerung von Oeventrop nicht nachgelassen und die Liste der Aktionen in 2022 konnte sich wieder sehen lassen: Ostereier aufgehängt, INO-Feier auf der Feibe, Blumenkästen an der Oeventroper Brücke angebracht, 1000 Tüten mit Blumensaat über den Einzelhandel verteilt und verschenkt, 2 Picknickbänke aufgestellt, die sich sehr großer Beliebtheit erfreuen, Stuhlgalerie auf- und abgebaut und erweitert, Schaukasten bestückt, Organisation einer Führung durch das alte Kloster, Lerngerät an der Eiswiese gemeinsam mit der Stadt aufgestellt, Dorfplatz gepflegt, zusätzliche Sitzmöglichkeit auf der XXL-Bank geschaffen, weitere Stromkästen künstlerisch gestaltet, 3000 Narzissen gepflanzt (Mittlerweile sind es insgesamt schon 27.000!), Kümmeckes Thron durch eine drehbare Bank von „gartendeko-sauerland.de“ ersetzt, erste Arbeiten zur Aufstellung des Planetenweges Oeventrop durchgeführt, Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr wegen der Energiekrise nur mit 2 Friedenssternen an der Kapelle und der XXL-Bank reduziert.

Dank großzügiger Spenden und Unterstützung von vielen Firmen, Institutionen, Handwerkern und Privatpersonen konnte INO dies alles umsetzen und finanzieren.

„Besonderen Dank gilt aber denjenigen, die das alles organisiert und tatkräftig mit angepackt haben“, resümierte Olaf Spindeldreher.

Kassierer Franz Eggenstein präsentierte anschließend eine solide Kassenlage. Die Vorstandsmitglieder, die in ungeraden Jahren neu zu wählen sind, wurden einstimmig wieder gewählt und in ihren Funktionen bestätigt: Die zweite Vorsitzende Jutta Preiss, die Schriftführerin Maria Eggenstein, und der Kassierer Franz Eggenstein. Der zweite Kassenprüfer ist Horst Burmann.

Anschließend ging es vor allem um den Blick auf das bevorstehende Jahr mit den geplanten Aktionen sowie der Diskussion der anstehenden Projekte.

Ein weiteres interessantes INO-Jahr steht bevor!

INO startet das neue Jahr mit vielen Ideen und vollem Elan. Das INO-Wasserlerngerät mit Archimedes Schraube am Ruhrufer der Eiswiese soll erweitert werden, Ostereier werden am Sonntag, den 19.03.ab 11 Uhr wieder aufgehängt mit anschließender INO-Feier „Auf der Feibe“ in Herbert Padbergs Hütte. Der neue Planetenweg am Ruhrtalradweg wird am 16.April ab 11 Uhr eingeweiht (der sehr ansprechende Flyer dazu wurde schon in der Versammlung vorgestellt), 1000 weitere Tütchen mit Blumensaat werden wieder über den Einzelhandel verteilt und verschenkt, Pflegearbeiten der bestehenden Projekte werden weiterhin durch fleißige Helfer permanent durchgeführt, ein „Tiny-Wald“ wird an der OASE angelegt, auf „Berens Köppken wird ein Landschaftsrahmen mit Blick auf Oeventrop und dem Wahrzeichen „Altes Kloster“installiert, die Ortseingangsschilder werden repariert und am 28. August findet ein kreatives Feuerwerk statt: „Kunst im Garten“ mit Musikern und einer Ausstellung von Kunstwerken heimischer Künstler und mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten in Spindeldrehers Garten. Eine Kostprobe von künstlerisch dargebotenen Minipralinen konnten die Teilnehmer vor Ort schon während der Versammlung bestaunen und probieren.

Für das neue große „Leader-Programm Jungsein, Bewegtsein, Klimaklugsein und Zusammensein“, das drei Millionen Euro umfassen soll, werden Ideen in anderen Größenordnungen gesucht.

Die Jahreshauptversammlung schloss mit dem Aufruf an alle Mitglieder und weitere Interessierte, immer gerne neue Ideen zu äußern, wenn möglich, sich auch tatkräftig einzubringen und evtl. Kleingruppen als INO-Nachwuchs zu gewinnen.

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INO macht Frühjahrsputz in Oeventrop in Eigeninitiative

Startete die Stadt Arnsberg in früheren Jahren die Aktion „Arnsberg putz(t) munter“, vertraut sie nun auf die Eigeninitiative einzelner Vereine. Die Initiative Oeventrop (INO), die sich bisher jedes Jahr beteiligte, sieht auch in diesem Jahr großen Bedarf, öffentliche Flächen in Oeventrop von unrechtmäßig entsorgtem Müll zu befreien. Die INO ruft nun für Samstag, den 11. März, zum Frühjahrsputz 2023 in Oeventrop auf. Treffpunkt ist an der INO-Bank am alten Pastoratsparkplatz um 10 Uhr. Die Aktion endet gegen 12 Uhr. Abfallsäcke und Handschuhe werden gestellt. Wer hat, möge sich bitte eine Zange mitbringen – ein paar Zangen können auch von INO gestellt werden. Der Verein hofft auf rege Beteiligung und bedankt sich schon im Voraus bei den fleißigen Helfern.

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INO lädt ein zur Jahreshauptversammlung

Die Initiative Oeventrop (INO) lädt seine Mitglieder und auch weitere Interessierte für Donnerstag, den 02. März 2023 um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den „Alten Gasthof Dicke“ ein. Neben Formalien, Wahlen und der Rückschau auf das letzte Jahr, geht es vor allem um den Blick auf das bevorstehende Jahr mit den geplanten Aktionen und Projekten wie „Planetenweg“, „Tiny-Wald“ und „Kunst im Garten“. Neue Ideen werden immer gerne gehört und diskutiert.

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INO reduziert Weihnachtsbeleuchtung

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der Energieknappheit sollten wir einmal innehalten. Der INO-Vorstand möchte mit der Reduzierung der Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr in Oeventrop ein Zeichen setzen, hier bewusst zu verzichten, zu sparen und solidarisch zu sein. Das könnte diese Weihnachtszeit zu einer besonderen machen. Dadurch wird Advent und Weihnachten nicht abgeschafft. Die beiden Friedenssterne an der Friedhofskapelle und an der XXL-Bank werden mit energiesparender LED- Technik betrieben und in einem kürzeren Zeitrahmen als sonst. Der Friedensstern an der XXL-Bank wird neu errichtet. Auf die Herrnhuter Sternenketten will INO in diesem Jahr ganz verzichten.

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INO-Nachwuchs hilft mit bei der Narzissenpflanzaktion

Auch in diesem Jahr unterstützten Charlotte und Max INO tatkräftig bei der „Narzissenpflanzaktion“ am Ruhrtalradweg Richtung Wildshausen. Die begeisterten INO-Fans sind bereits bei zahlreichen Vereinsaktionen mit Oma und Opa aktiv geworden.

„Das Pflanzen ist kinderleicht und macht jede Menge Spaß“, weiß Max.

Damit die neuen 3000 Narzissen im Frühjahr blühen können, buddelten die Kinder zunächst mit Handschuhen die dicken Steine aus den vorbereiteten Pflanzfurchen, die ungefähr doppelt so tief sein müssen wie die Blumenzwiebel dick. Nun wurden die Zwiebeln in Abständen mit der Spitze nach oben eingesetzt, mit Erde bedeckt und diese dann zuletzt festgetrampelt.

„Haben wir gut gemacht, oder?“, begutachtete Charlotte anschließend ihr Meisterwerk. Vielleicht werden weitere Kinder animiert, demnächst ebenfalls mitzumachen?!

Mit der Pflanzaktion ist der Grundstein für einen blühenden Frühling gelegt mit insgesamt nun 30000 Narzissenzwiebeln an öffentlichen Stellen im gesamten Gebiet von Oeventrop.

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INO pflanzt nochmals 3000 Narzissenzwiebeln

Mit Handschuhen, Spitzhacke und Spaten treffen sich INO-Helfer an Wollmeiners Sonne (Ortsausgang Glösingen) am Samstag, 22.10. um 10 Uhr. Wer Zeit und Lust hat, mitzumachen, ist herzlich eingeladen. Nachdem Christoph Gierse mit einem Pflug die Furchen für die Zwiebeln vorbereitet hat, werden 3000 weitere Narzissen am Ruhrtalradweg Richtung Wildshausen gesetzt. Die Ergebnisse der inzwischen 30000 Narzissenzwiebeln an öffentlichen Stellen in Oeventrop werden dann im Frühjahr zu bestaunen sein.

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Neues INO-Waldsofa ergänzt das Gesamtbild

LBS Immobilien“ stiftet Waldsofa an der renaturierten Ruhr (Kümmekes Thron)

Mit dem neuen, gemütlichen Waldsofa an der renaturierten Ruhr in Wildshausen hat INO einen weiteren Beitrag zur Verschönerung des sehr idyllisch gelegenen Standortes geleistet. Die Kosten hat die „LBS Immobilien und Baufinanzierungen“ komplett übernommen. Das Unternehmen sieht sich mit der Region eng verbunden und hat mit dem Waldsofa ein besonderes und heimatbezogenes Geschenk gemacht. „Die INO ist ein toller Verein, der sich regional engagiert und unterstützenswerte Projekte initiiert“, sind Marc Schell und Andre Vielhaber (beide von der LBS) überzeugt. Erbaut wurde die wellenförmige, drehbare Liege von dem Oeventroper Sebastian Fluck (www.Gartendeko-Sauerland.de). Aufgestellt wurde sie von INO. Olaf Spindeldreher als INO-Vorstandsvorsitzender bedankte sich herzlich bei dem Erbauer und der LBS für das schöne Geschenk. Alle vier nahmen Platz auf dem Waldsofa und genossen in der Sonne den herrlichen Ausblick auf die renaturierte Ruhr sowie die malerische Oeventroper Landschaft.

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Mit der INO durchs „Alte Kloster Oeventrop“

Christoph Kraas (neuer Eigentümer des Gebäudekomplexes, waschechter Oeventroper und INO-Mitglied), gewährte vielen Besichtigungsteilnehmern Einblick in sein großes Bauvorhaben auf dem Areal des früheren Klosters Oeventrop (Herz-Jesu-Missionshaus). Beeindruckt von dem mächtigen, roten, im neugotischen Stil erbauten Klostergebäude, ließen sich die Besucher begeistert durch das Gebäude führen. Christoph Kraas stellte seine Pläne für das bereits entkernte Gebäude vor und informierte über den aktuellen Stand der Baumaßnahme. Bauplätze werden vorzugsweise für Oeventroper ausgewiesen. Im Kloster sollen zur Hälfte „Betreutes Wohnen“ und ein „Generationenwohnen“ entstehen, wobei auch zwei exklusive Loftwohnungen angeboten werden sollen. Auch die Kapelle soll wieder als solche erkennbar sein und für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Ende 2024 soll das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen.

Klaus Schneider übernahm anschließend den theoretischen Teil. Er hatte eine aufwendige Recherche zum geschichtsträchtigen Kloster betrieben und trug sie detailliert vor. 1902 wurde in Oeventrop das Missionshaus der Hiltruper Missionare eingeweiht. Hier wurden über viele Jahre Priester ausgebildet und zum Priester geweiht. Ab 1938 war Oeventrop ein Hochschulort. Es wurden hier die Studiengänge Theologie und Philosophie angeboten. Als Selbstversorger bewirtschafteten die Patres 12 ha Land und Wald. Das Kloster verfügte über eine eigene Wasser-und Stromversorgung sowie eine Heizungsanlage. In der Kapelle wurden regelmäßig Messen mit den Oeventropern gefeiert. Im Krieg war das Haus ein Reserve-Lazarett, danach ein Heim für wohnungslose Menschen. 1946 musste das obere abgebrannte Stockwerk wieder aufgebaut werden. Da die ursprüngliche Bauweise nicht mehr erhalten war, steht das Gebäude seitdem nicht mehr unter Denkmalschutz, wird aber weiterhin als schützenswert eingestuft. 1969 wurde die Hochschule aufgegeben, und der Standort war nur noch Missionshaus bis ein neues Kloster in Oeventrop errichtet wurde, das als Altersheim für Missionare und Patres diente. Das alte Kloster wurde fünf Jahre als Heim für schwer erziehbare Kinder genutzt. Anschließend wurde hier bis 2009 eine Suchtklinik untergebracht. Das Gebäude verwahrloste von da an bis 2021 Christoph Kraas den Gebäudekomplex kaufte.

Die Oeventroper freuen sich, dass das Wahrzeichen Oeventrops hoch über dem Ort erhalten bleibt – mehr noch: dass es ein Schmuckstück wird und im Sinne Oeventrops voraussichtlich schon Ende 2024 sinnvoll genutzt werden kann und mit Leben gefüllt wird.

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Künstler Martin Niggemann in Aktion für INO

Schon seit einigen Jahren hat der Oeventroper Künstler Martin Niggemann das INO-Projekt „Stuhlgalerie“ entlang des Holzzauns Glösingerstraße am Ruhrtalradweg übernommen.

Im Herbst holt er die wenigen noch gut erhaltenen Stühle zu sich nach Hause ins Winterlager. Die Stühle, die der Witterung standgehalten haben, werden in intensiver Arbeit ab dem Frühjahr wieder aufbereitet, neue werden ergänzt und in wahre Kunstwerke verwandelt. Martin Niggemann freut sich immer wieder über neue ausgediente massive Holzstühle, die ihm von den Bürgern zur Gestaltung überlassen werden, damit die Stuhlgalerie möglichst lange bestehen bleiben kann.

In diesem Jahr hat er insgesamt 16 Holzstühle überarbeitet und auf unterschiedliche Art sehr ansprechend gestaltet: mal bemalt er sie mit einem Dorfmotiv, mal steht ihm ein berühmter Künstler Pate, mal wählt er geometrische Formen aus, mal ergänzt er ein Motiv mit einem Relief und manchmal lässt er seiner Kreativität einfach freien Lauf. Nach der Gestaltung werden die Holzstühle mit Bootslack witterungsfester gemacht. Im Mai hängt Martin Niggemann die Kunstwerke an den Zaun am Ruhrtalradweg auf und bessert sie unter Umständen auch während des Jahres aus. Seine kreative und permanente Arbeit wird belohnt durch anerkennende Aufmerksamkeit vieler Radfahrer, Spaziergänger und Durchreisender.

Kurz zur Geschichte: Die Stuhlgalerie besteht seit 2015 in Anlehnung an die 3 Stuhlfabriken, die zwischen 1913 und 1960 in Oeventrop ansässig waren, nämlich die „Sauerländische Stuhlfabrik“, die „Oeventroper Stuhlfabrik“ und die „Germania“. Durch aufkommende Billigkonkurrenz aus Osteuropa um 1960 gingen alle drei Stuhlfabriken in Konkurs.

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