INO-Stuhlgalerie am Ruhrtalradweg fast komplett zerstört
Fassungslosigkeit, Empörung und Ärger waren in der Bürgerschaft sowie beim INO-Vorstand gleichermaßen groß über das, was vor zwei Wochen am Ruhrtalradweg passiert ist. „ Mutwillig haben zwei 14-Jährige Verursacher fast die gesamte Stuhlgalerie am Ruhrtalradweg zerstört. Dafür haben wir keinerlei Verständnis. Durch solche Vorfälle wird ehrenamtliche Arbeit zunichte gemacht“, beklagt INO-Vorstandsvorsitzender Olaf Spindeldreher vehement die Tat. „Martin Niggemann hat bereits seit vielen Jahren das INO-Projekt „Stuhlgalerie“ übernommen und steckt viel Herzblut in die kreative und sehr zeitaufwändige Arbeit. Ihm gebührt großes Lob und Anerkennung!!!“, würdigt Olaf Spindeldreher die herausragende Leistung des Künstlers.
Auf die Täter werden in Kürze unerfreuliche Dinge zukommen. Strafanzeige wegen Sachbeschädigung ist gestellt worden. Nun nimmt das Verfahren seinen Lauf. Durch entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung konnten die Täter ermittelt werden. Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt. Zudem zeigt sich, dass dieses Vorgehen in der Oeventroper Bevölkerung auf keine Akzeptanz trifft.
Wer hin- und nicht wegsieht, hilft dabei, öffentliches Eigentum zu schützen und zu erhalten.
„Lust an Zukunft“ lautet die Initiative von dm: „ Es sind die lokalen Initiativen, die sich vor Ort für eine lebenswerte Gesellschaft einsetzen. Und es ist unsere Arbeitsgemeinschaft, die ebenfalls dieses Miteinander Füreinander lebt. Uns als dm-Drogeriemarkt ist es darum ein Herzensanliegen, diese Initiativen wertzuschätzen und zu fördern. Mit „Lust an Zukunft“ wollen wir im Sommer 2024 gemeinsam die Lust an der Zukunft wecken.“
INO hat sich als Verein zu der Aktion „Lust an Zukunft“ beim Drogeriemarkt beworben und steht bis zum 14. August 2024 in Konkurrenz mit einem Verein aus Neheim. Der Verein, der die meisten Stimmen fängt, bekommt 600 €, der zweite 400 €. INO bittet die Bevölkerung, für die „Initiative A INO“ zu stimmen. Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten: Einmal „Herzchenkleben“ im dm Oeventrop und/oder dm Neheim, zum zweiten online stimmen mit virtuellen Herzchen unter „lustanzukunft.de“. Die Abstimmung ist jeden Tag aufs Neue pro Person möglich. Jede Stimme zählt! INO bedankt sich für jedes unterstützende „Herzchen“. Geht es INO doch um die Weiterentwicklung des Ortes Oeventrop und um bürgerschaftliches Engagement.
Das Ergebnis wird demnächst auf der Homepage in-o.de veröffentlicht.
Die Radikalen, Unzufriedenen und Frustrierten prägen im Moment die Stimmung im Land – nicht die Mehrheit der Bevölkerung! Verschiedenste antidemokratische und extremistische Strömungen fordern die demokratische Gesellschaft heraus. Die Demokratie und die Menschenrechte sind ein kostbares Gut, das wir bewahren und stärken müssen. Es gilt daher, klar für die Demokratie einzustehen.
INO ruft euch Demokraten inständig auf, an der Kundgebung, Demonstration und Menschenkette am Montag, 3. Juni, ab 19 Uhr bis ca. 20.15 Uhr teilzunehmen. In Absprache mit dem Polizisten Herrn Wiesenberg und Frau Hennecke ist folgender Ablauf geplant:
19 Uhr: Kundgebung Begrüßung: Monika Kraas Redner: Peter Blume Christian Stockmann Ralf Bittner
Lied: „Wir wollen Frieden für alle“ (Junger Chor Oeventrop)
Informationen: Gerd Stodollick
Demonstrationszug mit Banner am Anfang um ca. 19.35 Uhr begibt sich von der Schützenhalle, den Widayweg querend auf den Parkplatz neben dem Pastorat.
Überquerung der Bahnschienen nach dem Zug um 19.30 Uhr
Demonstrationszug über gesperrte Kirchstraße bis zu Schmidts Bauer
Menschenkette Formierung unterstützend durch Ordner zur Menschenkette auf dem Bürgersteig links und rechts.
Über Walkie-Talkie Signal zum Singen „Wir wollen Frieden für alle“ (6 x), unterstützt durch den JCO
Glockengeläut um circa 20.10 Uhr mit Auflösung der Menschenkette
INO freut sich auf viele, viele mutige und engagierte TeilnehmerInnen!!!
WICHTIG: Wir als INO haben uns bereiterklärt, die Veranstaltung auch organisatorisch zu unterstützen. Aus Sicherheitsgründen werden zu den bereits gemeldeten Ordnern weitere gebraucht, für die eine Besprechung kurz vorher am 03. Juni um 18.15 Uhr an der Schützenhalle stattfindet. Mit Warnwesten und teilweise auch Kontakt über Zoom verteilen sie sich auf der Kirchstraße mit den Chormitgliedern. Wer bereit ist, als Ordner mitzuhelfen, meldet sich bitte bei Monika Kraas.
Mögliche Plakataufschriften:
Für eine entschlossene, schnellere und effizientere Demokratie
Viele fleißige Helfer trafen sich jetzt am ehemaligen Pastorat, um öffentliche Flächen am gesamten Widayweg entlang von unrechtmäßig entsorgtem Müll zu befreien. Auch viele Kinder haben sich an der Aktion zum Schutz von Umwelt und Natur beteiligt. Mit Müllsäcken, Zangen und Handschuhen ausgestattet, zog man in mehreren Gruppen um 10 Uhr los. Erneut kam bei der zweistündigen Aktion wieder jede Menge Müll zusammen, der von der Stadt Arnsberg nun ordnungsgemäß entsorgt wurde. In diesem Jahr waren es auffällig viele Glasscherben, alkoholische Getränkeflaschen, Zigarettenschachteln, Plastikverpackungen, leere Chips-Tüten sowie ein Skateboard und eine Mini-Bibel mit dem Lukas-Evangelium.
Rudolf Olm war ein Künstler und Tüftler, der vorwiegend aus Metall fantasievolle Skulpturen zum Leben erweckte. Experimentierfreudig setzte er Zeichen und legte Spuren in Arnsberg. Er schaffte Kunstwerke im öffentlichen Raum, wie die „Ruhrrandradroute“ – ein beeindruckendes Kunstwerk, das aus dem Arnsberger Kunstsommer-Workshop „Bewegte Skulpturen“ hervorging und lange Zeit hinter dem Sauerlandtheater am Rand des Ruhrtalradweges stand. Olms Skulpturen erzählen Geschichten – so auch in diesem Fall.
Im Zuge von Bauarbeiten der Stadt Arnsberg wurde das Kunstwerk beschädigt, abgebaut und sichergestellt. Mit dem Können von Olaf Spindeldreher und INO-Mitglied Peter Knippers wurde die Skulptur wieder hergestellt und am Ruhrtalradweg in Oeventrop hinter der Kläranlage aufgestellt. INO bedankt sich ganz herzlich bei Christa Olm, die das neue Projekt ermöglicht hat. Die Witwe freut sich, dass INO das Kunstwerk ihres Mannes repariert und aufgestellt hat, und der Verein ist stolz, ein weiteres Kunstobjekt neben der Skulptur „Mach mal Pause“ in Erinnerung an den Künstler Rudi Olm installieren zu können.
Startete die Stadt Arnsberg in früheren Jahren die Aktion „Arnsberg putz(t) munter“, vertraut sie nun auf die Eigeninitiative einzelner Vereine. Die Initiative Oeventrop (INO), die sich bisher jedes Jahr beteiligte, sieht auch in diesem Jahr großen Bedarf, öffentliche Flächen in Oeventrop von unrechtmäßig entsorgtem Müll zu befreien. Die INO ruft nun für Samstag, den 6. April, zum Frühjahrsputz 2024 in Oeventrop auf. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz der alten Pastorat um 10 Uhr. Die Aktion endet gegen 12 Uhr. Abfallsäcke und Handschuhe werden gestellt. Wer hat, möge sich bitte eine Zange mitbringen – ein paar Zangen können auch von INO gestellt werden. Der Verein hofft auf rege Beteiligung und bedankt sich schon im Voraus bei den fleißigen Helfern.
Initiative startet erneut Frühjahrs – Aktion für mehr Blütenvielfalt in Oeventrop und zum Naturschutz
„Lasst Oeventrop aufblühen!“ – unter diesem Motto ruft INO die heimische Bevölkerung auf, das Blühwiesen-Saatgut zur Schaffung von insektenfreundlichen Flächen auszusäen. Die kleinen INO-Blumensamentütchen liegen ab Ende März in einigen Oeventroper Geschäften kostenlos zur Mitnahme aus. Die artenreiche Spezial-Blühmischung für Bienen und Schmetterlinge besteht aus ein- undmehrjährigen Wild- und Kulturkräutern. Diese bieten Bestäubern von April bis November reichlich Nektar- und Pollen und ist eine sinnvolle Unterstützung zum Erhalt der gesunden Insektenpopulation und ein Beitrag gegen das Insektensterben.
Die Initiative Oeventrop (INO) blickte zusammen mit ihren Mitgliedern in der Jahreshauptversammlung auf bisher Erreichtes sowie auf neue Projekte für 2024.
Die Liste der Aktionen im Jahr 2023 konnte sich wieder sehen lassen: Ostereier aufgehängt, Blumenkästen an der Oeventroper Brücke angebracht, Pflege der Willkommensschilder am Ortseingang, 1000 Tüten mit Blumensaat über den Einzelhandel verteilt und verschenkt, eine große überdachte Picknickbank am Radweg neu aufgestellt, eine vorhandene Picknickbank zur Eiswiese versetzt, Stuhlgalerie auf- und abgebaut und erweitert, Erweiterung durch ein Hinweisschild, Planetenweg installiert und eröffnet, Dorfplatz gepflegt, Kunst im Garten – ein fantastisches Event, weitere Stromkästen künstlerisch gestaltet, Panoramafenster aufgestellt und eingeweiht, Wein- Geo-Caching – wieder einmal ein schöner Tag mit Abschluss am Bogenschießgelände, 5000 Narzissen gepflanzt (mittlerweile sind es insgesamt schon 32.000!), Weihnachtsbeleuchtung am Kriegerdenkmal, Lauschpohl am Panoramafenster (momentan noch in Arbeit), Anlage eines Tiny-Waldes vor der Oase gemeinsam mit der Stadt Arnsberg, … . „Besonderer Dank gilt denjenigen, die das alles organisiert und tatkräftig mit angepackt haben“, resümierte der Vorsitzende Olaf Spindeldreher und dankte zugleich den finanziell unterstützenden Firmen, Institutionen, Handwerkern und Privatpersonen.
Bei den Wahlen wurde der 1. Vorsitzende Olaf Spindeldreher, der stellvertretende Schriftführer Rainer Domke und die stellvertretende Kassiererin Margret Spindeldreher in ihren Ämtern bestätigt. Die Neuwahl des 2. Kassenprüfers fiel auf Frank Lieske.
INO startet das neue Jahr wieder mit spannenden Projekten, wobei jede Hilfe gebraucht wird: Das INO-Wasserlerngerät mit Archimedes-Schraube am Ruhrufer der Eiswiese soll erweitert werden, Ostereier wieder aufgehängt, Blumenkästen an der Oeventroper Brücke neu bestückt und gepflegt werden, eine weitere Ruhebank wird am Ruhrtalradweg aufgestellt, 1000 weitere Tütchen mit Blumensaat unter dem Motto „Lasst Oeventrop aufblühen“ werden wieder Ende März über den Einzelhandel verteilt und verschenkt, der Erdaushub für den Lauschpohl am Panoramafenster Behrens Köppken ist erfolgt, die Skulptur „Ruhrrandradroute“ von Rudi Olm wird aufgearbeitet und in Oeventrop am Ruhrtalradweg installiert, ein Landschaftspanoramaschild wird erstellt und am Plackweg aufgestellt, das Wein-Geo-Caching von 2023 erfährt wegen der positiven Resonanz in diesem Jahr eine Neuauflage.
Nach dem Aufruf des Vorsitzenden Olaf Spindeldreher: “Nun – Feuer frei für weitere Ideen!“ folgte ein kleines Feuerwerk von spontanen, klugen, interessanten und umsetzbaren Ideen: „Blumensamenautomat“, „Wanderpfade“, „Lustige Vogelscheuchen an Knotenpunkten des Arnsbergischen Weges“, „Wasserburg Wildshausen mit historischer Vergangenheit und kleinem Rundweg mit Naturinfos“, … . Zum Schluss wurde sogar noch ein vorgeschlagenes mögliches Kleinprojekt im Rahmen von LEADER „Rollstuhlschaukel vor der Oase“ näher besprochen, so dass es jetzt schon in Arbeit gehen kann.
Für den Verein sehr erfreulich zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung der aktive und engagierte Einsatz auch junger Mitglieder und Interessierter.
Die Initiative Oeventrop (INO) lädt seine Mitglieder und auch weitere Interessierte für Donnerstag, den 29. Februar 2024 um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung bei „Heidi’s Art“ ein. Neben Formalien, Wahlen und der Rückschau auf das letzte Jahr, geht es vor allem um den Blick auf das bevorstehende Jahr mit den geplanten Aktionen und Projekten wie „Lauschpöhle“, „Erweiterung des Lerngerätes Eiswiese“, „Skulptur Ruhrrandradroute“… . Neue Ideen werden immer gerne gehört und diskutiert.
Durch den japanischen Forstwissenschaftler Akira Myiawaki inspiriert, hat INO einen Wald nach dieser besonderen Methodik vor der Oase in Oeventrop angelegt. Unterstützt wurde das Projekt durch kompetente Anleitung und tatkräftiger Hilfe von Herrn Demmel, Forstamt Arnsberg.
Da die Pflanzen aus zwei bis drei Jahre alten Bäumen und Büschen bestanden, mussten die Pflanzlöcher entsprechend groß ausgehoben werden – bei dem Nieselregen eine ziemliche Plackerei und eine außergewöhnliche Leistung aller Beteiligten.
Die Besonderheit eines Tiny-Waldes liegt in seiner Größe von lediglich 100 m² in diesem Fall.
Auf der vorbereiteten Fläche wurden insgesamt 300 heimische und standortangepasste Bäume und Sträucher nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel gepflanzt. Hierbei war das Ziel, eine maximale Vielfalt zu gewährleisten. Bei der Recherche konnten insgesamt 13 verschiedene Arten ausgemacht werden, die für diesen spezifischen Standort verwendet werden konnten: Hainbuche, Vogelbeere, Wildapfel, Wolliger Schneeball, Büschelrose, Thunberg Berberitze, Weißdorn, Schlehe, Salweide, Leberblümchen, Hohe Schlüsselblume (Primel), Wald Erdbeere, Kleines Immergrün. Insgesamt ergab sich dabei eine Pflanzdichte von etwa 3 Pflanzen pro Quadratmeter, was wesentlich enger ist, als im konventionellen Forstbetrieb gepflanzt wird. Der enge Pflanzverband erzeugt einen hohen Konkurrenzdruck, welcher ein stark beschleunigtes Wachstum zur Folge hat. Projekte im asiatischen Raum und auch in den Niederlanden haben bereits gezeigt, dass ein solcher Wald bis zu 10-fach schneller wächst, als ein herkömmlicher Wald. Ist der Wald gepflanzt und umzäunt, so muss er maximal 3 Jahre gelegentlich gewässert werden, bevor ein sich selbst erhaltendes, stabiles Mini-Ökosystem entstanden ist.
INO ist gespannt, wie sich der Wald entwickeln wird – soll der Wald im Miniformat doch CO2 speichern und einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
