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Archiv
Aktionstag
Am 6.4.2019 sind wieder 2 Bänke und ein neues Kunstwerk aufzustellen. Außerdem müssen die Kunstwerke aus dem Winterschlaf geholt werden. Bei zahlreicher Beteiligung sind wir mittags fertig.
Treffen ist um 10:00 Uhr am Segelflugplatz.
Dinner in Weiß – spontan
Nach dem super Erfolg im letzten Jahr wollen wir auch dieses Jahr wieder ein Dinner in Weiß, – allerdings spontan, veranstalten.
Es findet am 30.06.2019 ab 13:00 Uhr unterm Schwalbenbaum statt.
Es muss alles, auch Tische und Stühle, mitgebracht werden. Nähere Infos folgen. Der Eintritt ist frei. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.
Konzert im Garten
Mit einem schönen Konzert verschiedener heimischer Musiker wollen wir den Sonntag, 14.07.2019 ab 11:00 Uhr, genießen. Für Essen und Trinken wird gesorgt. Nähere Infos folgen. Der Eintritt ist frei. Bei Regen fällt die Veranstaltung aus.
INO enthüllt Skulptur „Kordel“ von Carina Räbber
Vor ca. 6 Jahren hatte die Oeventroperin Carina Räbber im Rahmen ihres Studiums die Aufgabe bekommen, ein Kunstwerk für das Ziegelmuseum in Lage zu kreieren. „Ich wollte etwas aus Ziegelsteinen schaffen, aber nichts Geradliniges, sondern etwas Außergewöhnliches, etwas Organisches“, so die heute wieder in Oeventrop lebende Innenarchitektin.
Geschaffen hat sie die sogenannte „Kordel aus Ziegelsteinen“.
Vor ca. 2 Jahren musste das Kunstwerk am Ziegelmuseum den Platz für etwas Neues räumen. Die INO-Oeventrop wollte es vor der Entsorgung bewahren und hat nach langer Suche und Genehmigung einen schönen Platz in Oeventrop nahe des Einkaufszentrums am Widayweg gefunden. Durch den Transport und die lange Lagerung war ein Teil der Skulptur auseinandergebrochen, und so musste erst ein entsprechender Sockel hergestellt und die Skulptur repariert werden.
Bei der nun erfolgten Einweihung der Skulptur bedankte sich die Initiatorin und Organisatorin Monika Kraas bei allen Helfern. Erinnern soll die „Kordel“ an die 3 in Oeventrop ehemals existierenden Ziegeleien. Schön, dass diese Skulptur einer heimischen Künstlerin nun den Weg nach Oeventrop gefunden hat.
„Dinner in Weiß“ – Oeventrop schlemmt und genießt
INO verwandelte die Oeventroper Schützenhalle zum Gourmettempel
Aufgrund der unsicheren Wetterlage, hatte es die INO als Veranstalter vorgezogen, das ursprünglich geplante „Outdoor Dinner“ vor der Halle, in die Schützenhalle zu verlegen. Weiß-geschmückte Tische und Sitzgelegenheiten standen für die 111 Teilnehmer bereit.
Ansonsten wurde die Idee, die ursprünglich aus Paris stammt und mittlerweile in ganz Europa populär ist, erstmalig auch in Oeventrop eins zu eins umgesetzt. Die in weiß gekleideten Gäste brachten nach ihrem Geschmack Essen und Trinken selber mit und genossen an einem schönen Sommerabend in netter Atmosphäre ihre Speisen und Getränke“. Doch wäre es nicht Oeventrop, wenn da nicht doch noch ein „I – Tüpfelchen“ oben drauf zusetzen wäre. Lara Kempen und Alexander Kloster begleiteten musikalisch mit berühmten Klavierstücken das „Dinner in Weiß“. Gerne wurde dafür zwischendurch auch mal das Besteck zur Seite gelegt, um den jungen Künstlern mit viel Applaus zu danken.
Dank der Teilnahmegebühr ist die INO wieder einen Schritt weiter, um die zahlreichen Projekte umzusetzen. Denn nur mit Hilfe von Spenden und Mitgliedsbeiträgen ist es der INO möglich, ihre Ziele in den Bereichen Umwelt, Natur und Verschönerungen in Oeventrop zu erreichen.
INO bepflanzt Blumenkästen an beiden Oeventroper Brücken
Zur Freude vieler Oeventroper hat die Initiative Oeventrop (INO) seit zwei Jahren Blumenkästen zunächst an der Dinscheder Brücke, später auch an der Oeventroper Brücke bepflanzt, gehegt und gepflegt und im Winter begrünt.
Die üppig blühende Sommerblumenpracht gehört auch in diesem Jahr wieder zum Oeventroper Ortsbild, da diese Aktion durchweg positive Resonanz hervorgerufen hat. Die Bepflanzung selbst hat dankenswerter Weise in diesem Jahr Blumen Löwe übernommen.
Die Realisierung ermunterte viele Bürger, ihre Unterstützung bei der Pflege anzubieten, damit die Arbeit nicht zu sehr auf nur einigen Schultern der INO ruht. Macht die Pflege der Sommerblumen es doch nötig, im Schnitt zweimal pro Woche die insgesamt 22 Blumenkästen zugießen und verwelkte Blüten zu entfernen. Jeder Einsatz beschäftigt eine Person gut zwei Stunden nach einem Schichtplan bis etwa November.Großes Lob gebührt dem ehrenamtlichen Bürgerengagement, ohne dem es nur schwer möglich wäre, Einheimischen und Reisenden einen einladenden Ortseingang in dieser Art zu präsentieren.
INO in Aktion
Am 21.April trafen sich einige Oeventroper Bürger, holten die Kunstwerke des vergangenen Jahres aus dem Winterlager und montierten sie wieder entlang des Ruhrtalradweges.
Die bekannten Kunstwerke tragen nun erneut zur Attraktivität des Ruhrtalradweges bei.
Neu hinzugekommen sind zwei weitere Kunstwerke: Das lustige „Fahrrad“ vom Team der Fahrradwerkstatt- platziert in Wildshausen und ein Meisterwerk der Kunst, nämlich eine weitere wunderschöne „Bank aus Edelstahl, Holz und Keramik“ von Judith Lenser und Markus Büenfeld – der INO gewidmet- am Parkplatz der Pastorat. Bei der sehr eindrucksvollen Bank verbinden sich gegensätzliche Materialien zu einem Werkstück, das neben seiner optischen Wirkung gleichzeitig zum praktischen Gebrauch einlädt. Bank, „Scheibenblume“ von Margret Spindeldreher und die blühenden Narzissenfelder sind sehr harmonisch und eine tolle Bereicherung für den Platz am Pastorat.
Die Stuhlgalerie entlang des Ruhrtalradweges im Bereich Ortsausgang Glösingen Richtung Wildshausen, die bereits 2015 ins Leben gerufen worden war, nimmt Bezug auf die damaligen Oeventroper Stuhlfabriken. Sie soll auf Dauer Bestand haben. Da die Stühle der letzten Jahre der Witterung nicht standgehalten haben, wurde nun wieder ein Anfang mit zunächst drei bemalten und gestalteten Stühlen gemacht. INO nimmt immer wieder gern ausgediente Massivholzstühle für diesen Zweck an.
Auch im INO-Schaukasten hat Rena Adam das Thema der früheren Stuhlfabriken in diesem Monat aufgegriffen: Stuhl von Ulrich Kümmeke, der etwas erhöht an der renaturierten Ruhr in Wildshausen sehr schön platziert ist, und von dem man einen einzigartigen Blick auf die Natur genießen kann – wenn man sich Zeit nimmt.
Gerade jetzt lohnt sich ein Spaziergang entlang des Ruhrtalradweges – angefangen vom Otto-Kipar-Weg in Wildshausen mit Abstecher zum Parkplatz am Pastorat bis hin zum Bahnhof entlang des prachtvollen Narzissenbandes.
Ein absoluter Höhepunkt des diesjährigen Aktionstages war das Aufstellen des Schwalbenhauses unterhalb der Dinscheder Brücke mit anschließendem Richtfest. Christoph Gierse hat mit seinem Team in monatelanger Arbeit einen Lebensraum für Schwalben geschaffen mit integrierten Fledermausquartieren und Brutkästen. Bei dem Schwalbenhaus handelt es sich um einen 8 Meter hohen Eichenstamm, auf dem eine sechseckige Dachkonstruktion errichtet wurde. Auf den Dachsparren können bis zu 50 Brutpaare ihre Nester bauen. Zudem sind Sommerquartiere für heimische Fledermausarten integriert. Die gesamte Konstruktion steht auf einem aufwändigen Fundament. Durch die Aufstellhöhe ist es möglich, von der Fußgängerbrücke dem Treiben der Schwalbenhausbewohner zusehen zu können. Rauchschwalbe und Mehlschwalbe sind die beiden heimischen Arten, die immer schlechtere Lebensgrundlagen vorfinden und daher in ihrem Bestand stark abnehmen.
Auch in diesem Jahr will INO durch Ideen, Eigeninitiative, Kreativität und ökologische Maßnahmen weiter das Ziel verfolgen, die Lebensqualität Oeventrops zu verbessern in den Bereichen Kultur, Kunst, Naturschutz und Landschaftspflege.
INO feierte „Hochzeit“ vom 5 Sterne Schwalben- und Fledermaushotel
Das Zusammenfügen einzelner Bauteile mittels Kran, nennt man beim Großanlagenbau auch gerne „zu verheiraten“
Mit gutem Recht, kann man wohl beim neuen 5 Sterne Schwalben- und Fledermaushotel der INO, vom Großanlagenbau sprechen. Nach über zweijähriger Planungs- und Bauphase war es jetzt soweit, dass die Bauteile mittels Kran von Axel Köstens zusammengefügt wurden.
Neugierig verfolgten zu Dutzenden die künftigen Residenten, den letzten Bauabschnitt ihres neuen Hotels. Überpünktlich hatten die Schwalben ihren Heimatort nach einer ca. 7.000 km langen Heimreise aus Afrika erreicht. Es war schon ein gewaltiges Fundament notwendig,um auf dem 8 m hohen naturbelassenen Eichenstamm das Schwalbenhaus unterhalb der Dinscheder Brücke aufzusetzen. Durch die Aufstellhöhe ist es Interessierten von der Fußgängerbrücke aus möglich, dem Treiben der Schwalbenhausbewohner zuzusehen. Künftig werden bis zu 50 Brutpaare dort ihre Nester bauen können. Weiterhin ist in diesem Oeventroper 5 Sterne Hotel ein Sommerquartier für heimische Fledermausarten integriert.
Im Rahmen der Ruhrrenaturierung schaffte es die INO, für die immer seltener werdenden Mehlschwalben einen optimalen Raum zu schaffen, um den Schwalbenbestand auf längere Sicht wieder zu vergrößern.
Angenehm überrascht und immer noch begeistert, zeigte sich stellvertretend für die INO Christoph Gierse, der federführend dieses Projekt begleitete und vorangetrieben hatte, über die große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung.
Neben zahlreichen Helfern und Sponsoren, galt sein Dank denen, die sich mit Sonderpreisen oder teilweise auch kostenlos am Projekt beteiligt haben wie z.B.: Für die ornithologische Beratung durch Dr. Vierhaus und Sabine Kaufmann, Christoph Grüner vom Forstamt Obereimer, der RWE und Stadt Arnsberg, dem Ing.- Büro Christoph Schmidt sowie Jens Willmes und Tobias Berg vom Ing.- Büro Willmes, Michael Mainda von der SEPPLER Gruppe, Dominik Spielmann von der Firma Trilux,Thomas Grünfeld Tischlerei, Karl Rocholl Laserprotec, Sascha Wiesehöfer TW Erdbau, Norbert Rüthing Holzbau Rüthing, Firma Heinrich Temmink Baustoffe, Firma Pieper Hamm, Michael Schulte, Jochen Wrede, Helmut Speckenheier, Andrea Bruhn, Andreas, Josef und Thomas Berghoff, Wolfgang Krengel, Gerd Klemm, Engelhard Gierse, Oliver Alex, Thomas Eickhoff, Markus Büenfeld, Manfred Preiss, Karl-Heinz Kramer, Christoph Pöttgen und Roswitha Keur vom Gasthof Dicke.
Ab sofort ist das 5 Sterne Schwalben- und Fledermaushotel von Oeventrop bezugsfertig. Für die Gestaltung der einzelnen Zimmer, sind die Schwalben und Fledermäuse jetzt selbst zuständig.
9000 Narzissen von INO tragen zum Naturschutz in Oeventrop bei
Seit drei Jahren schon pflanzt die Initiative Oeventrop jeweils im Herbst viele Narzissenzwiebeln auf öffentlichen Flächen. Bisher sind es bereits 9000 Blumenzwiebeln.
Nach den langen Wintermonaten kann man nun in Oeventrop erleben, wie der Frühling erwacht. Die warmen Sonnenstrahlen lassen die Blüten förmlich explodieren. Die gelben Blütenfelder innerhalb des Ortes sind wunderschön anzusehen.
Durch den intensiven Geruch der Blüten und die grelle Farbe werden Hummeln, Wildbienen und Bienen angelockt. Die Frühblüher stellen eine wichtige Nahrungsquelle für die Insekten dar und leisten einen großen Beitrag zum Naturschutz. Das Problem des Bienensterbens ist nicht zu unterschätzen.
Die letzte Pflanzaktion im Herbst 2017 wurde finanziell maßgeblich vom Verkehrsverein Oeventrop unterstützt. INO wird auch in diesem Jahr wieder Blumenzwiebeln pflanzen und hofft auf weitere Sponsoren.