Ein weiteres interessantes INO-Jahr steht bevor mit vielen Ideen u.a. „ Der besondere Wald“ und „Panoramaschild am Plackweg“

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend, konnte 1.Vorsitzender Olaf Spindeldreher einige Mitglieder begrüßen. Auch im zehnten INO-Jubiläumsjahr wird der Verein gemeinsam wieder einiges umsetzen können.

Nach der Begrüßung, bat er die Anwesenden sich von den Plätzen zu erheben, um in Stille der Verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Dies war im letzten Jahr Willi Linn. Ein Mitglied der INO von Anfang an, der sich stets tatkräftig und mit vielen Ideen einbrachte.

Rückblick 2024

Anschließend gab Olaf Spindeldreher den Jahresbericht ab. Die Liste der Aktionen in 2024 konnte sich wieder sehen lassen: Ostereier aufgehängt, Blumenkästen an der Oeventroper Brücke angebracht, Lauschpohl am Panoramafenster fertiggestellt, Willkommensschilder am Ortseingang gepflegt, 1.000 Tüten mit Blumensaat über den Einzelhandel verteilt und verschenkt, viele Bänke freigeschnitten und gepflegt, eine neue Bank in Wildshausen am Radweg aufgestellt, das Kunstwerk „Ruhrrandradweg“ von Rudi Olm repariert und am Radweg aufgestellt, Dorfplatz gepflegt, weitere Stromkästen künstlerisch gestaltet, ein besonderes Rollstuhlkarussell an der Oase aufgestellt, Wein- Geocaching veranstaltet (ein schöner Tag mit Abschluss am Dinscheder Bahnhof), 5.000 Narzissen gepflanzt (zum ersten Mal auch an der Oase – mittlerweile sind es insgesamt schon 32.000(!) auf öffentlichen Plätzen in Oeventrop, Beginn der Arbeiten für den besonderen Wald, Weihnachtsbeleuchtung diesmal an der XXL-Bank, am Kriegerdenkmal und an der Friedhofskapelle.

Ein besonderer Dank gilt aber denjenigen, die das alles organisiert und tatkräftig mit angepackt haben. Das Engagement zur Verschönerung von Oeventrop hat nicht nachgelassen.

Kassenbericht

Kassierer Franz Eggenstein konnte erneut einen positiven Kassenbericht vorlegen, dank großzügiger Spenden. Hierbei freute er sich besonders auch über die kleinen Spenden von Privatpersonen. Ein Zeichen der Wertschätzung für die INO-Arbeit. Die großzügigen Spenden und Unterstützungen von vielen Firmen, Institutionen und Handwerkern machten es letztendlich möglich, dass die INO dies alles umsetzen und finanzieren konnte. Stellv. für das Kassenprüfungsprüfungsteam, bescheinigte Horst Burmann dem Kassierer eine saubere und einwandfreie Kassenführung und bat um Entlastung des Kassierers und somit auch des gesamten Vorstands. Diese wurde einstimmig von der Versammlung erteilt.

Wahlen

Schnell abgearbeitet war der Punkt Wahlen da sich sowohl die 2. Vorsitzende Jutta Preiß, die Schriftführerin Maria Eggenstein und Kassierer Franz Eggenstein zur Wiederwahl stellten. Sie wurden einstimmig von den Mitgliedern in ihrem jeweiligen Amt bestätigt. Zu den bisherigen Beisitzern Eva Schönert (Pressesprecherin) und Christoph Gierse wird künftig Sigrid Opitz als 3. Beisitzerin die Vorstandsarbeit der INO unterstützen.

Haushaltsplan

Im Anschluss stellte Franz Eggenstein den Haushaltsplan für das Jahr 2025 vor, dass mit Sicherheit nicht minder interessant wird. Fest eingeplant ist die Fertigstellung des „Besonderen Waldes“. Hierbei wird ein Stück Wald neu aufgeforstet mit Laub- und Nadelbäumen aus der ganzen Welt, die auch dem Borkenkäfer standhalten. Weiterhin sind Reparaturarbeiten an den Ortseingangsschildern, wo Catrin Petrikat mit dem Logo ihrer Goldschmiede zusätzlich einsteigen wird, geplant. Das „Panoramaschild“ am Plackweg soll ebenfalls fertiggestellt werden. Dies ist allerdings vom Fotografen abhängig, der das Bild erst bei geeignetem Wetter erstellen kann. Weitere Narzissenzwiebeln sollen gesteckt und die Blumenkästen an der Oeventroper Brücke bepflanzt werden. Dem Haushaltsplan wurde einstimmig zugestimmt.

Termine 2025

„Am Samstag, 05.04.2025 ist eine kleine Feier zum 10-jährigen INO-Jubiläum ab 13 Uhr, beim Spatzennest am Flugplatz geplant“, so Olaf Spindeldreher. „Aus diesem Anlass wollen wir gemeinsam einzelne Projekte anschauen und die Vereinsgeschichte Revue passieren lassen. Für Kaffee und Kuchen wird an den einzelnen Stationen gesorgt. Zum Abschluss stehen dann auch noch am Spatzennest Essen und Trinken bereit. Die Anmeldung hierzu ist zwischenzeitlich schon abgelaufen.“

Die besonders schöne Wein-Geocaching-Tour der INO wurde auch für dieses Jahr terminiert und soll am 18. Oktober stattfinden. Genaue Infos zum Treffpunkt und Uhrzeit, werden kurz vorher noch bekannt gegeben.

Weiterhin lud Olaf alle interessierten Mitglieder zur nächsten Dörferkonferenz Ost am 03. April 17:30 – 21:00 Uhr, in die Rumbecker Schützenhalle ein und stellte dieses Projekt kurz vor. Bereits 2016 konnte mit dem IKEK | „Die Arnsberger Dörfer“ gemeinsam mit Bürgerschaft und Politik eine strategische Grundlage für die Entwicklung der dörflich geprägten Stadtteile Arnsbergs erarbeitet werden. Talente, Handlungsfelder und Leitprojekte wurden identifiziert und unter dem Motto „Auf unterschiedlichen Wegen in eine gemeinsame Richtung“ in den Folgejahren zahlreiche Projekte umgesetzt. Hierzu ist allerdings eine Voranmeldung bei Herrn Klaus Fröhlich erforderlich unter Telefon 02932 201-1689, E-Mail: k.froehlich@arnsberg.de

Neue Ideen und Vorschläge

Der letzte Tagesordnungspunkt „neue Ideen und Vorschläge“, ist für die INO gleichzeitig auch der wichtigste und es sprudelte förmlich an neuen Ideen wie z. B.: eine Kugelbahn an dem leichten Hügel der Oase. Ein neues Spielgerät für Kinder, die eine tolle Ergänzung an dem bereits vorhandenen Spielplatz wäre. Auch die Idee mit einem Trödelmarkt in Kombination mit einer Pflanzentauschbörse, fand großen Zuspruch. Gleich 5 Mitglieder erklärten sich bereit, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Eine weitere Idee war ein barrierefreier Angelplatz an der Ruhr, der möglicherweise in Zusammenarbeit mit dem Angelverein Oeventrop realisiert werden könnte. Im Rahmen der sozialen Inklusion kam der Vorschlag, die Hinweisschilder am Planeten- und Ruhrtalradweg mit Blindenschrift zu versehen. Eine schon länger angedachte Idee ist inzwischen soweit gereift, dass man ein verzinktes Schiff bauen will, woran man Liebesschlösser anbringen kann. Hierzu muss allerdings im Vorfeld noch ein möglicher Standort geprüft und genehmigt werden. Eine klappbare Sitzgruppe, die somit auch gleichzeitig wettergeschützt ist, war eine weitere Idee, wozu es auch schon Fotos gab.

Neben den vielen neuen Ideen galt es aber auch, Vorhandenes zu pflegen und zu schützen. Dazu zählen u. a. die INO-Bänke und die Bänke der Stadt Arnsberg. Gleich 8 Mitglieder erklärten sich bereit, künftig die Patenschaft zu übernehmen.

Zum Schluss bedankte sich Olaf Spindeldreher bei allen Anwesenden für die rege Teilnahme und den konstruktiven Vorschlägen. Ein weiteres interessantes INO-Jahr steht bevor, in dem auch im zehnten Jubiläumsjahr der Verein gemeinsam wieder einiges umsetzen wird.