INO lädt ein zur Jahreshauptversammlung

Die Initiative Oeventrop (INO) lädt seine Mitglieder und auch weitere Interessierte für Donnerstag, den 02. März 2023 um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den „Alten Gasthof Dicke“ ein. Neben Formalien, Wahlen und der Rückschau auf das letzte Jahr, geht es vor allem um den Blick auf das bevorstehende Jahr mit den geplanten Aktionen und Projekten wie „Planetenweg“, „Tiny-Wald“ und „Kunst im Garten“. Neue Ideen werden immer gerne gehört und diskutiert.

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INO reduziert Weihnachtsbeleuchtung

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der Energieknappheit sollten wir einmal innehalten. Der INO-Vorstand möchte mit der Reduzierung der Weihnachtsbeleuchtung in diesem Jahr in Oeventrop ein Zeichen setzen, hier bewusst zu verzichten, zu sparen und solidarisch zu sein. Das könnte diese Weihnachtszeit zu einer besonderen machen. Dadurch wird Advent und Weihnachten nicht abgeschafft. Die beiden Friedenssterne an der Friedhofskapelle und an der XXL-Bank werden mit energiesparender LED- Technik betrieben und in einem kürzeren Zeitrahmen als sonst. Der Friedensstern an der XXL-Bank wird neu errichtet. Auf die Herrnhuter Sternenketten will INO in diesem Jahr ganz verzichten.

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INO-Nachwuchs hilft mit bei der Narzissenpflanzaktion

Auch in diesem Jahr unterstützten Charlotte und Max INO tatkräftig bei der „Narzissenpflanzaktion“ am Ruhrtalradweg Richtung Wildshausen. Die begeisterten INO-Fans sind bereits bei zahlreichen Vereinsaktionen mit Oma und Opa aktiv geworden.

„Das Pflanzen ist kinderleicht und macht jede Menge Spaß“, weiß Max.

Damit die neuen 3000 Narzissen im Frühjahr blühen können, buddelten die Kinder zunächst mit Handschuhen die dicken Steine aus den vorbereiteten Pflanzfurchen, die ungefähr doppelt so tief sein müssen wie die Blumenzwiebel dick. Nun wurden die Zwiebeln in Abständen mit der Spitze nach oben eingesetzt, mit Erde bedeckt und diese dann zuletzt festgetrampelt.

„Haben wir gut gemacht, oder?“, begutachtete Charlotte anschließend ihr Meisterwerk. Vielleicht werden weitere Kinder animiert, demnächst ebenfalls mitzumachen?!

Mit der Pflanzaktion ist der Grundstein für einen blühenden Frühling gelegt mit insgesamt nun 30000 Narzissenzwiebeln an öffentlichen Stellen im gesamten Gebiet von Oeventrop.

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INO pflanzt nochmals 3000 Narzissenzwiebeln

Mit Handschuhen, Spitzhacke und Spaten treffen sich INO-Helfer an Wollmeiners Sonne (Ortsausgang Glösingen) am Samstag, 22.10. um 10 Uhr. Wer Zeit und Lust hat, mitzumachen, ist herzlich eingeladen. Nachdem Christoph Gierse mit einem Pflug die Furchen für die Zwiebeln vorbereitet hat, werden 3000 weitere Narzissen am Ruhrtalradweg Richtung Wildshausen gesetzt. Die Ergebnisse der inzwischen 30000 Narzissenzwiebeln an öffentlichen Stellen in Oeventrop werden dann im Frühjahr zu bestaunen sein.

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Neues INO-Waldsofa ergänzt das Gesamtbild

LBS Immobilien“ stiftet Waldsofa an der renaturierten Ruhr (Kümmekes Thron)

Mit dem neuen, gemütlichen Waldsofa an der renaturierten Ruhr in Wildshausen hat INO einen weiteren Beitrag zur Verschönerung des sehr idyllisch gelegenen Standortes geleistet. Die Kosten hat die „LBS Immobilien und Baufinanzierungen“ komplett übernommen. Das Unternehmen sieht sich mit der Region eng verbunden und hat mit dem Waldsofa ein besonderes und heimatbezogenes Geschenk gemacht. „Die INO ist ein toller Verein, der sich regional engagiert und unterstützenswerte Projekte initiiert“, sind Marc Schell und Andre Vielhaber (beide von der LBS) überzeugt. Erbaut wurde die wellenförmige, drehbare Liege von dem Oeventroper Sebastian Fluck (www.Gartendeko-Sauerland.de). Aufgestellt wurde sie von INO. Olaf Spindeldreher als INO-Vorstandsvorsitzender bedankte sich herzlich bei dem Erbauer und der LBS für das schöne Geschenk. Alle vier nahmen Platz auf dem Waldsofa und genossen in der Sonne den herrlichen Ausblick auf die renaturierte Ruhr sowie die malerische Oeventroper Landschaft.

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Mit der INO durchs „Alte Kloster Oeventrop“

Christoph Kraas (neuer Eigentümer des Gebäudekomplexes, waschechter Oeventroper und INO-Mitglied), gewährte vielen Besichtigungsteilnehmern Einblick in sein großes Bauvorhaben auf dem Areal des früheren Klosters Oeventrop (Herz-Jesu-Missionshaus). Beeindruckt von dem mächtigen, roten, im neugotischen Stil erbauten Klostergebäude, ließen sich die Besucher begeistert durch das Gebäude führen. Christoph Kraas stellte seine Pläne für das bereits entkernte Gebäude vor und informierte über den aktuellen Stand der Baumaßnahme. Bauplätze werden vorzugsweise für Oeventroper ausgewiesen. Im Kloster sollen zur Hälfte „Betreutes Wohnen“ und ein „Generationenwohnen“ entstehen, wobei auch zwei exklusive Loftwohnungen angeboten werden sollen. Auch die Kapelle soll wieder als solche erkennbar sein und für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Ende 2024 soll das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen.

Klaus Schneider übernahm anschließend den theoretischen Teil. Er hatte eine aufwendige Recherche zum geschichtsträchtigen Kloster betrieben und trug sie detailliert vor. 1902 wurde in Oeventrop das Missionshaus der Hiltruper Missionare eingeweiht. Hier wurden über viele Jahre Priester ausgebildet und zum Priester geweiht. Ab 1938 war Oeventrop ein Hochschulort. Es wurden hier die Studiengänge Theologie und Philosophie angeboten. Als Selbstversorger bewirtschafteten die Patres 12 ha Land und Wald. Das Kloster verfügte über eine eigene Wasser-und Stromversorgung sowie eine Heizungsanlage. In der Kapelle wurden regelmäßig Messen mit den Oeventropern gefeiert. Im Krieg war das Haus ein Reserve-Lazarett, danach ein Heim für wohnungslose Menschen. 1946 musste das obere abgebrannte Stockwerk wieder aufgebaut werden. Da die ursprüngliche Bauweise nicht mehr erhalten war, steht das Gebäude seitdem nicht mehr unter Denkmalschutz, wird aber weiterhin als schützenswert eingestuft. 1969 wurde die Hochschule aufgegeben, und der Standort war nur noch Missionshaus bis ein neues Kloster in Oeventrop errichtet wurde, das als Altersheim für Missionare und Patres diente. Das alte Kloster wurde fünf Jahre als Heim für schwer erziehbare Kinder genutzt. Anschließend wurde hier bis 2009 eine Suchtklinik untergebracht. Das Gebäude verwahrloste von da an bis 2021 Christoph Kraas den Gebäudekomplex kaufte.

Die Oeventroper freuen sich, dass das Wahrzeichen Oeventrops hoch über dem Ort erhalten bleibt – mehr noch: dass es ein Schmuckstück wird und im Sinne Oeventrops voraussichtlich schon Ende 2024 sinnvoll genutzt werden kann und mit Leben gefüllt wird.

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Künstler Martin Niggemann in Aktion für INO

Schon seit einigen Jahren hat der Oeventroper Künstler Martin Niggemann das INO-Projekt „Stuhlgalerie“ entlang des Holzzauns Glösingerstraße am Ruhrtalradweg übernommen.

Im Herbst holt er die wenigen noch gut erhaltenen Stühle zu sich nach Hause ins Winterlager. Die Stühle, die der Witterung standgehalten haben, werden in intensiver Arbeit ab dem Frühjahr wieder aufbereitet, neue werden ergänzt und in wahre Kunstwerke verwandelt. Martin Niggemann freut sich immer wieder über neue ausgediente massive Holzstühle, die ihm von den Bürgern zur Gestaltung überlassen werden, damit die Stuhlgalerie möglichst lange bestehen bleiben kann.

In diesem Jahr hat er insgesamt 16 Holzstühle überarbeitet und auf unterschiedliche Art sehr ansprechend gestaltet: mal bemalt er sie mit einem Dorfmotiv, mal steht ihm ein berühmter Künstler Pate, mal wählt er geometrische Formen aus, mal ergänzt er ein Motiv mit einem Relief und manchmal lässt er seiner Kreativität einfach freien Lauf. Nach der Gestaltung werden die Holzstühle mit Bootslack witterungsfester gemacht. Im Mai hängt Martin Niggemann die Kunstwerke an den Zaun am Ruhrtalradweg auf und bessert sie unter Umständen auch während des Jahres aus. Seine kreative und permanente Arbeit wird belohnt durch anerkennende Aufmerksamkeit vieler Radfahrer, Spaziergänger und Durchreisender.

Kurz zur Geschichte: Die Stuhlgalerie besteht seit 2015 in Anlehnung an die 3 Stuhlfabriken, die zwischen 1913 und 1960 in Oeventrop ansässig waren, nämlich die „Sauerländische Stuhlfabrik“, die „Oeventroper Stuhlfabrik“ und die „Germania“. Durch aufkommende Billigkonkurrenz aus Osteuropa um 1960 gingen alle drei Stuhlfabriken in Konkurs.

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INO stellte bei ihrer JHV tolle neue Projekte für das Jahr 2022 vor

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der 1. Vorsitzende der INO, Olaf Spindeldreher, wieder einige aktive Mitglieder im „Alten Gasthof Dicke“ begrüßen. Nach vereinsinternen Formalien folgte ein Jahresrückblick auf die zahlreichen Projekte und Aktionen 2021.

Hierbei verzichtete Olaf Spindeldreher auf die Aufzählung der Aktionen, die sich mittlerweile jährlich wiederholen wie: Osterschmuck und Blumenkästen an der Oeventroper Brücke aufhängen, kostenlose Blumensaat verteilen, Schaukasten bestücken, Narzissen pflanzen usw. und richtete sein Augenmerk auf die besonderen neuen Projekte.

  • neue Edelstahlbank und das Kunstwerk „Pusteblume“ an der Ecke „Zur Hünenburg/ Am Hünenberg“ aufgestellt
  • Dorfplatz gepflegt und mit zwei Bänken bestückt
  • Mammutbank in Zusammenarbeit mit dem SGV aufgestellt
  • drehbare Gartenbank als Ersatz für den maroden Kümmeckes Thron aufgestellt
  • „Dinscheder Glockenapfel“ an der Eiswiese gepflanzt

Er bedankte sich nochmals bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, Mitgliedern und Sponsoren für ihre Mithilfe.

Kassierer Franz Eggenstein stellte die Jahresabrechnung 2021 vor, die sich auch mit dem Haushaltsplan deckte. Mit einer gesunden Kassenlage für neue Projekte und altbewährten Aktionen kann die INO ins neue Jahr starten. Dies wurde auch stellv. für das Kassenprüfungsteam von Tina Lieske bestätigt, und somit erteilten die Mitglieder einstimmig dem gesamten Vorstand die Entlastung.

Wahlen
Ebenfalls einstimmig erfolgten die anschließenden Wahlen. Wiedergewählt für 2 weitere Jahre wurden: 1. Vorsitzender Olaf Spindeldreher, stellv. Schriftführer Rainer Dohmke und stellv. Kassiererin Margret Spindeldreher.

Ausblick auf Aktionen und Projekte 2022

Altbewährte Aktionen sollen auch in 2022 fortgeführt werden. Zudem wird sich die INO an der Installation eines Wasserlerngerätes mit Archimedes-Schraube am Eiswiesenufer beteiligen. Danach soll die Eiswiese im Rahmen des außerschulischen Unterrichts offiziell eröffnet werden.

Angedacht ist auch ein „Planetenweg“ entlang des Ruhrtalradweges. Hierzu ist man bereits im Gespräch mit der Stadt Arnsberg.

Das Projekt „Landschaftsrahmen“, das in der Nähe von „Berens Köppken“ aufgestellt werden sollte, muss um 1 Jahr verschoben werden. Der Zugang zum angedachten Platz ist leider zugestellt mit gelagerten Baumstämmen, die wegen des Borkenkäfers gefällt werden mussten.

Die „Blumenkästen auf der Oeventroper Brücke“ sollen ganz neu gestaltet werden. Hierzu versprach Olaf, dass es Hingucker werden, worauf man sich schon freuen könne.

Weiterhin will man auch im Herbst erneut Narzissen-Zwiebeln setzen. Diesmal allerdings gleich 3.000 Stück, um in Oeventrop dann endlich die 30.000 vollzumachen.

Zu guter letzt würde sich die INO auch gerne an der „Waldaufforstung“ rund um Oeventrop beteiligen, sobald der Startschuss dazu fällt.

So wird die INO – wie gewohnt – auch im 8.Jahr wieder vieles in Oeventrop in Bewegung setzen zu den Themen „Kunst, Kultur, Naturschutz und Landschaftspflege“.

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INO verwandelt Buchenhecken in malerische Osterbüsche

Die Buchenheckenallee am alten Pastorat sieht in diesen Tagen geradezu malerisch aus: sind aus den normalen Hecken doch ein kleiner Frühlings- und Ostertraum geworden. Viele fleißige Helfer der INO verwandelten die Buchenhecken rechts und links des Weges mit farbigen Eiern in Osterbüsche. Die in den nächsten Wochen aufblühenden, von INO in den letzten Jahren gepflanzten Narzissen werden das Frühlingsbild noch abrunden. Weitere österliche Akzente hat INO in diesem Jahr am Zaun des alten Pastorats, neben der Skulptur „Kordel“ am Widayweg und an einem Baum an der Oeventroper Straße gesetzt.

– Ein Blickfang für Oeventroper und Durchreisende!

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INO pflanzt in Zusammenarbeit mit Ortsheimatpfleger Willi Linn „Dinscheder Glockenapfelbäume“

Zwei Setzlinge eines Dinscheder Glockenapfelbaumes stehen jetzt da, wo sie hinpassen, um nicht zu sagen hingehören: auf die Eiswiese in Dinschede. Beim Schneiden der Bäume im Garten der Familie Lagast in der Wunne machte der damit beauftragte Pomologe (Experte für die Obstzucht) darauf aufmerksam, dass es sich bei dem Apfelbaum um ein ganz besonderes Exemplar handelt, nämlich um einen seltenen Dinscheder Glockenapfelbaum. Er hat einige Setzlinge entnommen, gezüchtet und veredelt. Damit sie der Nachwelt erhalten bleiben und sich die Bürger an den wohlschmeckenden Äpfeln erfreuen können, wurde überlegt, wo sie hinpassen.

Willi Linn, INO-Mitglied und Ortsheimatpfleger, kümmerte sich und schlug als würdigen Standort die Eiswiese in Dinschede vor. Olaf Spindeldreher und Albert Schlupp pflanzten sie dann dort nahe beim Insektenhotel ein.

Der Glockenapfel zeichnet sich durch die charakteristische, glockenartige Form der Äpfel aus. Sie lassen sich im Oktober ernten und haben ein volles, säuerlich-erfrischendes Aroma. Sie eignen sich zum direkten Verzehr. In jungen Jahren zeichnet sich der Glockenapfel durch ein schlankes Wachstum mit vielen aufrechten Ästen aus. Diese entwickeln sich im Laufe des Alters und bei steigenden Erträgen immer weiter in die Waagerechte. So entsteht eine malerische Krone, die breit und hochkugelig ist. Diese Sorte ist ein sehr guter Pollenspender.

Mögen die Dinscheder Glockenapfelbäume in Zukunft gut wachsen und später, uns Bürgern, Schatten spenden und uns mit leckeren Äpfeln beglücken.


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