INO: Tiny-Wald-Pflanzaktion: Wer hilft mit?

Die Arbeiten vor der Oase haben bereits angefangen. Jetzt kann der geplante Tiny-Wald endlich gepflanzt werden. Der Wald im Miniformat wird CO2 speichern. Dadurch, dass die Bäume auf engstem Raum gepflanzt werden, sollen sie besonders schnell heranwachsen, denn sie konkurrieren um Licht. Donnerstag, 14.12. um 9 Uhr startet die Pflanzaktion unterstützt vom Forstamt. Mit Schüppe (Spaten) oder Hacke treffen sich (hoffentlich viele) Helfer dann an der Oase. Wer Zeit und Lust hat, mitzumachen und einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten will, ist herzlich willkommen. INO freut sich über jede helfende Hand und bedankt sich herzlich im Voraus.

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Gelungener INO-Tag mit Einweihung des Panoramafensters und einer Wein-Geocaching-Wanderung

Am zweiten Oktobersonntag konnte nun – nach vielen Widrigkeiten – das INO-Panoramafenster am Berens Köppken offiziell eingeweiht werden. Dazu hatte die INO (Initiative Oeventrop) mit den Projektleitern Monika Kraas und Herbert Padberg eingeladen. Vom P+R Parkplatz „Auf der Scherse“ ging es gemeinsam zum Landschaftsrahmen. Die Projektleiter begrüßten die zahlreichen Teilnehmer und berichteten über den Werdegang des 53. INO-Projekts:

Auf der „Wein-Geocaching-Wanderung“ im Sommer 2019 hatten Herbert Padberg und Monika Kraas auf „Berens Köppken“ die Idee, wegen der tollen Sicht auf Oeventrop, ein Panoramafenster dort aufzustellen. „Gerahmte Aussicht auf den landschaftlich reizvollen Ort! Durch die Blickfeldeinengung lässt sich Oeventrop neu entdecken. Spannende Einzelheiten rücken in den Fokus“, betonte Herbert Padberg. Kurz darauf ging es auch schon Ende 2019 in die gemeinsame Planung und Durchführung.

Rainer Schröder hatte die Vermessung vorgenommen und Christoph Schmidt die statischen Berechnungen. Im Februar 2020 nahmen Monika und Herbert Kontakt mit der Stadt Meschede auf und erhielten die Genehmigung. Dann geriet allerdings das ganze Vorhaben erst einmal ins Stocken, da „Borkenkäferbaumstämme“ die vorgesehene Stelle blockierten. In diesem Frühjahr war es dann endlich soweit, dass mit dem Bau begonnen werden konnte. Die Bewehrung fertigte Thomas Eickhoff. Die Stahlarbeiten schmiedete Werner Findeklee und die Fundamente setzte Peter Hitzegrad. Zum Glück fand Schreiner Stephan Bruhn Zeit, die Holzkonstruktion fertigzustellen und sie anschließend mit Unterstützung von Christoph Kraas zum „Köppken“ zu schaffen. Am 4. Mai konnte dann mit tatkräftiger Unterstützung der INO das Bauwerk (2,80m x 4,70m) aufgestellt werden.
Allen Handwerkern und Machern gebührt Dank und großes Lob für die zuverlässige Arbeit. Hinweisschilder brachten Herbert Padberg und Markus Büenfeld an. Angedacht ist noch eine rustikale Sitzgelegenheit.

Die Teilnehmer der Einweihung äußerten sich begeistert: „Das Panoramafenster setzt den grandiosen Blick auf die drei Ruhrdörfer von Oeventrop für das perfekte Foto in Szene!“ „ Dieses Projekt kann auch Bewohner von Oeventrop anstoßen, das zu tun, wozu sich gerade wieder viele Touristen auf den Weg machen: die Umgebung bewundern und dabei Entspannung und Erholung finden.“

Unter großem Applaus wurde das Panoramafenster offiziell gebührend mit Sekt eingeweiht.

Anschließend begann die jährliche Wein-Geocaching-Wanderung vom Panoramafenster aus. Ausgestattet mit den jeweiligen Koordinaten auf dem eigenen Smartphone wurden – wie bei einer Schatzsuche – drei Weinverstecke in wunderbarer Naturkulisse aufgespürt und vor Ort die entsprechenden Weine mit kleinen Delikatessen verkostet. Der Abschluss fand auf dem Bogenschützengelände statt, das der CFB Soest, Abteilung Rumbeck, dankenswerter Weise INO zur Verfügung gestellt hatte.

Landschaft, Genuss und Freude in geselliger Runde gingen eine besonders nette Verbindung an diesem Tag ein.

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Wer hilft mit? – INO pflanzt weitere Narzissenzwiebeln.

Mit Handschuhen (evtl. Spitzhacke und Spaten) treffen sich INO-Helfer an Wollmeiners Sonne (Ortsausgang Glösingen) am Samstag, 14.10. um 10 Uhr. Nachdem Christoph Gierse mit einem Pflug die Furchen für die Zwiebeln vorbereitet hat, werden 5000 weitere Narzissen am Ruhrtalradweg Richtung Wildshausen gesetzt. Wer Zeit und Lust hat, mitzumachen, ist herzlich willkommen. INO ist auf weitere Helfer dieses Mal insbesondere angewiesen, freut sich über jede helfende Hand und bedankt sich herzlich im Voraus (auch junge Eltern mit ihren helfenden Kindern sind angesprochen).

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INO lädt ein zur „Panoramafenster-Einweihung“ und zum anschließenden „Wein-Geocaching“

Am Sonntag, den 08. Oktober 2023 findet um 14 Uhr die offizielle Einweihung des Panoramafensters am Berens Köppken statt. Dazu lädt die Initiative Oeventrop (INO) mit den Projektleitern Monika Kraas und Herbert Padberg herzlich ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr auf dem P+R Parkplatz „Auf der Scherse“.

Im Anschluss daran wird um 15 Uhr das diesjährige Wein-Geocaching ab dem Panoramafenster beginnen. Drei Weinstationen werden angesteuert und jeweils unterschiedliche Weine und kleine Köstlichkeiten probiert. Der Unkostenbeitrag für das Wein-Geocaching beträgt 10 €. Anmeldungen werden bis zum 30. September erbeten unter 0177-3079330 (Monika Kraas).

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INO bringt Kunst und Genuss zusammen

Olaf und Margret Spindeldreher konnten am letzten Augustsonntag 200 Gäste zur INO-Veranstaltung “ Kunst im Garten“ begrüßen. Der wunderschön gestaltete Garten der Familie Spindeldreher erwies sich einmal mehr als der perfekte Ausstellungsort und als Bühne für heimische Künstler. Auch dieses Mal war er -zum 2. Mal – Raum für Begegnungen, gute Gespräche und Kunstgenuss für alle Sinne. Es gab Vieles zu entdecken und sich zu erfreuen, denn unter dem Motto „Einfach mal machen – könnte ja gut werden“ engagierten sich zahlreiche kreative und talentierte Köpfe. Die kunstinteressierten Besucher wurden nicht enttäuscht. Alte Bekannte und Newcomer machten den Garten zum kleinen Kultur-Event. Ein breitgefächertes, musikalisches Repertoire der Künstler Jörg Decker, Sebastian und Leon Jaekel mit Band „three pages“ sowie der Vortrag des Parodisten Oliver Stiehl sorgten für Hörgenuss mitten im Grünen. Die heimischen Künstler im bildnerischen Bereich wie Martin Niggemann, Rebecca Mell, Margot Fitz, Michael Schafranski und Anja Neuendorf, sowie die Künstler im skulpturalen Bereich Christoph Gierse und Judith Lenser begeisterten mit ihren Kunstwerken verschiedener Kunstrichtungen. – Kunst an ungewohntem Ort in einer wahrhaft zauberhaften Kulisse.

Der Autodidakt Martin Niggemann hat aus seinem Hobby eine Passion gemacht. Beim Anblick seiner privat gemalten Bilder fühlt man sich umarmt von großen Meistern. Seit den 80er-Jahren bis heute sind daraus über 500 Werke in den verschiedensten Stilrichtungen und Größen entstanden.

Die Holzskulpturen von Christoph Gierse erzählen ihre eigenen Geschichten – findet er doch das Holz mit geschultem Auge in der freien Natur, bearbeitet es und stellt die entstandenen Skulpturen dekorativ in Szene. „ Die Natur hat’s gemacht – man muss es nur in Form bringen“, sagt der Künstler. Jede seiner Skulpturen ist ein besonderer Eyecatcher der Handwerkskunst – absolute Unikate.

Die Keramikobjekte der Diplom Keramik-Designerin Judith Lenser vermitteln pure Freude an der kreativen Arbeit mit Ton. Mit ihren hochwertigen Glasuren veredelt sie die Oberflächen ihrer reizvollen Werke. Im Vordergrund der Arbeiten stehen Objekte für den Innenraum und Stelen für den Garten, bei denen besonders die Oberflächenbearbeitung fasziniert.

Rebecca Mell ist Mitglied der Gruppe „Refugees of Wonderland“ und durch den Arnsberger Kunstsommer bekannt. Sie präsentiert traditionelle Kunstformen wie Malerei und Fotografie bis hin zu neuartigen Formen medialen Designs. Die Künstlerin zeigt eine spannende junge kreative Sichtweise auf fantastische Welten (melancholisch, amüsant und kritisch).

Margot Fitz hat 1999 mit Aquarellmalerei begonnen und verschiedene Motive wie Landschaften und Häuser erarbeitet. Seit 2015 malt sie ausschließlich mit Acrylfarben in den verschiedensten Techniken: Porträts, Tiere, Landschaften und Abstraktes. Beim Malen lebt sie sich aus. Ihre Malerei wird unter dem Namen “Kunstgefühle” zusammengefasst.

Der Künstler Michael Schafranski kommt gebürtig aus dem Donbass in der Ukraine. Dort hatte er sein eigenes kleines Unternehmen, in dem er über 20 Jahre Keramiken entworfen hatte. Nach seiner Ankunft in Deutschland begann er, nach neuen kreativen Richtungen zu suchen und hat nun die Pop-Art für sich entdeckt.

Das besondere Interesse der Werbetechnikerin Anja Neuendorf gilt der Acryl- und Ölmalerei, sowie Mischtechniken und Materialmix. Sie setzt gerne Materialien wie Steinmehle, Rost, Fundstücken aus der Natur oder Bitumen, sowie Acrylfarben, Ölfarben, Tuschen und Pigmente ein. Für die ausgestellten Bilder wählte sie Pastellfarben.

Für den passenden musikalischen Rahmen sorgten Leon Jaekel mit Vater Sebastian sowie Leon Jaekel mit seiner Band „three pages“, außerdem Jörg Decker. Leon und sein Vater Sebastian eröffneten den rundum gelungenen Tag mit Werken aus der Pop-Musik u.a. „ Father and son“ und „Book of love“. Das Trio „three.pages“ begeisterte mit feinster Loungemusik aus den Bereichen Pop und Jazz. Schlagzeuger René Britten, Sänger Fatbardh Bitik und Pianist Leon Jaekel präsentierten einen bunten Mix von bekannten Songs von „Blinding Lights“ bis „Barbie Girl“ in erfrischend anderen Arrangements, die man so noch nicht gehört hat. Das Publikum bedankte sich mit einem kräftigen Applaus.

Für das leibliche Wohl war in den drei Pausen bestens liebevoll gesorgt: Eine gut bestückte Cafeteria mit Kaffee, diversen Getränken, selbst gebackenen Kuchen und Torten lud zum Schlemmen nach Herzenslust ein. Herzhafte sowie süße Köstlichkeiten – ebenfalls künstlerisch gestaltet – wurden persönlich gereicht. Eine besonders witzige Variation, Eis anzubieten, trug die 10-jährige Charlotte an ihrem Körper. Von ihrem „Tellerkleid“, durften sich die Gäste mit einer Tüte Vanilleeis bedienen. Auch die weißen „Brezelschirme“ waren ein Hingucker. Eine kleine rustikale Ecke mit gegrillten Würstchen und diverse Getränke fehlte ebenfalls nicht.

Oliver Stiehl parodierte unseren früheren Bundestrainer Jogi Löw genauso „högscht“ unterhaltend wie unsere Altkanzler Helmut Schmidt und Angela Merkel sowie unseren Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Er nahm sie alle gekonnt aufs Korn und hatte die Lacher auf seiner Seite. Urkomisch auf den Punkt gebracht, präsentierte er die Texte.

Viele Bereiche des Gartens waren zum gemütlichen Verweilen hergerichtet Auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten konnten sich die Gäste zwanglos neben den Exponaten niederlassen und ein Stück Kuchen oder ein Gläschen Aperol genießen. Eine lockere, ungezwungene Atmosphäre, in der es Freude machte, heimische Künstler und ihre Werke kennenzulernen.

Das Publikum lauschte aufmerksam dem umfangreichen Repertoire von Jörg Decker mit seinen „humorvollen Verwandlungen klassischer Gitarrenmusik garniert mit Ansagen von zweifelhafter historischer Authentizität (z.B. Jörgolo Gaganini, der bisher unbekannte Bruder des Teufelsgeigers Niccolo Paganini)“. Im gemütlichen Ambiente ließ man sich von seiner Musik bezaubern. Mit sanften Gitarrentönen kündigte Jörg Decker den INO-Programmabschluss an. Belohnt wurde die Feuertaufe seines Gitarrenprogramms mit viel Applaus und Belobigungen.

Fazit: INO hat mit „Kunst im Garten“ ein Fest veranstaltet mit bester Stimmung – Kunst, die man feiert.“ Einfach mal machen – könnte ja gut werden!“ Das Motto ist aufgegangen. Mit fleißigen, kreativen Helfern und talentierten Künstlern war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Gäste bedankten sich mit kräftigem Applaus, gebefreudigen Spenden und lobenden Äußerungen.

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INO stellt „Fliege-Seniorenbank“ auf

Im Auftrag der Kinder von Christa und Josef Fliege stellte die Initiative Oeventrop (INO) nun eine erste Seniorenbank in Oeventrop auf.

Täglich am frühen Morgen ging das Ehepaar Fliege, immer in Begleitung des Familienhundes „Duke“, den Ruhrtalradweg von Oeventrop über Wildshausen nach Freienohl. Alle drei gingen den Ruhrtalradweg an der Ruhr entlang bis zum damaligen WOFI-Firmengelände und zurück. Unterwegs freuten sich alle an der Natur mit ihren Besonderheiten. Ob es die Schwäne waren, die dort brüteten oder die Natur mit den Pflanzen, die sich jahreszeitlich veränderte. Auch die freundlichen Begegnungen mit Menschen, die ebenfalls zu dieser Zeit unterwegs waren, gehörten wie selbstverständlich dazu.

Zur Erinnerung ließen die Familien Elisabeth und Bernd Fliege nun in Zusammenarbeit mit INO eine Seniorenbank bauen und am Ruhrtalradweg (Otto-Kipar-Weg) aufstellen. Der Erbauer Markus Büenfeld achtete auf Sitzkomfort für die ältere Generation mit einer seniorengerechten, erhöhten Sitzposition. Die Bank bietet Sitzgelegenheiten für 2 Personen. Getrennt sind die Sitzflächen durch Armlehnen, die zusätzlich als Hilfe beim Aufstehen und Hinsetzen dienen. Eine Querstrebe unten kann als Fußauflage genutzt werden. Die Seniorenbank ist – wie alle anderen markanten INO-Bänke in Oeventrop – auch aus Edelstahl und Holz gefertigt und mit den typischen farbigen Keramikteilen von Judith Lenser gestaltet worden. Aufgestellt und eingebaut wurde sie von fleißigen Helfern der INO.

Ein kleines, an der Bank angebrachtes Schild wird künftig an das Ehepaar Fliege und den „Duke“ erinnern. Neben der Erinnerung an Christa und Josef Fliege wurde mit der Bank ein schöner Rastplatz für die Spaziergänger, Radfahrer und speziell die Senioren, die diesen ebenen Weg nutzen, geschaffen.

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INO-Picknickbank mit Wetterschutz

Oeventrop ist um eine Picknickbank mit Wetterschutz reicher (Foto 1). Dank dem Sponsor Uli Kratz und den fleißigen INO-Mitgliedern Christoph Gierse, Olaf Spindeldreher und Franz Eggenstein konnte die alte Picknickbank (Foto 2) hinter der Kläranlage nun durch einen Unterstand ersetzt werden. Die gemütliche Picknickbank mit Wetterschutz, Pappschindeln und festem begehbaren Untergrund wird bestimmt oft von Radfahrern, die auf dem Ruhrtalradweg unterwegs sind, gerne genutzt. Aber auch die alte Picknickbank hat wieder einen sinnvollen Verwendungszweck gefunden. Sie steht nun auf der Eiswiese, wo noch Sitzmöglichkeiten fehlten.

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INO: „Kunst im Garten“

„Einfach mal machen – könnte ja gut werden!“ Unter diesem Motto steht die INO-Veranstaltung „Kunst im Garten“ bei Familie Margret und Olaf Spindeldreher, Elsternwinkel 4 in Oeventrop. Das Event findet am Sonntag, den 27.08., von 11-17 Uhr statt. Heimische Künstler zeigen ihr Können – in der musischen und der bildnerischen Kunst sowie in der Kunst der Parodie.

Neben kleinen kulinarischen Köstlichkeiten werden auch Kaffee, Aperitifs und lecker zubereitete Kuchen angeboten. Eine kleine rustikale Ecke mit Würstchen und Getränken wird ebenfalls nicht fehlen.

Also: „Rausgehen ist wie Fenster aufmachen – nur krasser!“

Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldungen bitte bis zum 13.08. unter der Handynummer 0157-33926475 (Margret Spindeldreher) oder per Whatsapp. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

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Markante INO-Bank am Ruhtalradweg beschmiert

INO setzt Belohnung zur Täterermittlung aus

Enttäuscht, fassungslos und vor allem wütend sind die Akteure der INO (Initiative Oeventrop).Eine markante INO-Bank wurde so massiv beschmiert, dass die komplette Sitzfläche erneuert werden muss.

Eine Strafanzeige wurde gestellt, berichtet die INO. Selbstverständlich werde der Verein die Bank wieder in Ordnung bringen, aber es werde einige Wochen dauern. „ Es ist sehr schade, dass wir hierfür wieder Finanzmittel einsetzen müssen, die eigentlich für neue Projekte in unserem Ort vorgesehen sind“, so der Vorsitzende Olaf Spindeldreher.

Die INO bittet Bürger, die einen Akt blinder Zerstörungswut beobachten, dies auf jeden Fall der Polizei zu melden und möglichst genaue Hinweise zu Tatzeit und –ort und zu den Tätern geben. Um Täter ermitteln zu können, die INO-Projekte mutwillig beschädigt haben, setzt die INO für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, bis zu 200 € aus. „ Denn durch jeden Vorfall wird auch ehrenamtliche Arbeit zunichte gemacht. Bleibt zu hoffen, dass sich für diese rücksichtslosen Zeitgenossen andere, sinnvolle Betätigungsfelder ergeben“, schreibt die INO. Hinweise auf Täter nimmt die Polizei oder auch INO-Vorsitzender Olaf Spindeldreher unter 0173-2560961 entgegen.

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INO-Panoramafenster mit grandiosem Blick auf die drei Ruhrdörfer

Auf der „Wein-Geocaching-Wanderung“ im Sommer 2019 hatten Herbert Padberg und Monika Kraas auf „Berens Köppken“ die Idee, wegen der tollen Sicht auf Oeventrop ein Panoramafenster dort aufzustellen. “Der Ort ist wie dafür geschaffen“, erklärte Monika Kraas begeistert. „Gerahmte Aussicht auf den landschaftlich reizvollen Ort! Durch die Blickfeldeinengung lässt sich Oeventrop neu entdecken. Spannende Einzelheiten rücken in den Fokus.“, fügte Herbert Padberg hinzu. Kurz darauf ging es auch schon in die gemeinsame Planung und Durchführung.

Rainer Schröder hat die Vermessung vorgenommen und Christoph Schmidt die statischen Berechnungen. Im Februar 2020 nahmen Monika und Herbert Kontakt mit der Stadt Meschede auf und erhielten die Genehmigung. Dann geriet allerdings das ganze Vorhaben erst einmal ins Stocken, da „Borkenkäferbaumstämme“ die vorgesehene Stelle blockierten. In diesem Frühjahr war es dann endlich soweit, dass mit dem Bau begonnen werden konnte. Die Bewehrung fertigte Thomas Eickhoff. Diese lag bereits 3 Jahre neben seinem Haus. Die Stahlarbeiten schmiedete Werner Findeklee und die Fundamente setzte Peter Hitzegrad. Zum Glück fand Schreiner Stephan Bruhn Zeit, die Holzkonstruktion fertigzustellen und sie anschließend mit Unterstützung von Christoph Kraas zum „Köppken“ zu schaffen. Am 4. Mai konnte dann mit tatkräftiger Unterstützung der INO das Bauwerk aufgestellt werden. Allen Handwerkern und Machern gebührt Dank und großes Lob für die zuverlässige Arbeit. Hinweisschilder bringt Herbert Padberg noch in den nächsten Tagen an.

Eine kleine offizielle Einweihungsfeier ist im Herbst geplant – entweder in Verbindung mit der jährlichen Feierabendwanderung oder in Verbindung mit der Wein-Geocaching-Wanderung.

Dieses Projekt kann auch Bewohner von Oeventrop anstoßen, das zu tun, wozu sich gerade wieder viele Touristen auf den Weg machen: die Umgebung bewundern und dabei Entspannung und Erholung finden.

Das Panoramafenster setzt den grandiosen Blick auf die drei Ruhrdörfer von Oeventrop für das perfekte Foto in Szene.

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