Initiative Oeventrop pflanzt weitere 1500 Narzissenzwiebeln

Der Verein INO (Initiative Oeventrop) hat es sich zum Ziel gesetzt, durch Ideen,Eigeninitiative und Kreativität unter Beachtung des Naturschutzes zur Verschönerung des Ortsbildes beizutragen.

Da die Pflanzaktion vom letzten Jahr auf große Begeisterung bei der Oeventroper Bevölkerung stieß, trafen sich am Wochenende viele INO-Helfer mit Spaten und Pflanzschaufel, um weitere 1500 Narzissenzwiebeln in die Oeventroper Erde zu setzen. Insgesamt wurden sieben öffentliche Flächen, die bereits 2015 bepflanzt wurden, neu bestückt und verdichtet. In Gruppen kommen die pflegeleichten Frühblüher am besten zur Geltung.

INO möchte die großen duftenden Narzissenfelder, die es früher in der freien Natur gab, wieder zum Leben erwecken, weil die gelben Blütenmeere nicht nur schön anzusehen sind und herrlich duften, sondern auch einen wichtigen Beitrag für den Naturschutz leisten als Nahrungsquelle für Hummeln, Wildbienen und Bienen.

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INO greift Sternaktion von 2015 auf

„Ein Stern, der deinen Namen trägt“ – so hieß die INO-Aktion schon im Advent 2015. Sterne sind jedes Jahr aufs Neue ein wirkliches Highlight. Sie läuten die Vorweihnachtszeit ein.

Zahlreiche Oeventroper Geschäfts- und Privatleute beteiligten sich, beleuchtete Sterne zu sponsern. Die Sterne wurden in luftiger Höhe in einem kahlen Baum an der Schützenhalle installiert und sie erstrahlten wunderschön während der Vorweihnachtszeit.

Die weiß beleuchteten Sterne aus Kunststoff vom letzten Jahr und ca. 20 neue erhalten in diesem Jahr einen anderen Standort: die prachtvolle Ulme am Pastorat. Dieser Standort wird sicherlich ebenfalls ein Blickfang werden und adventliche, schlichte Akzente setzen.

Für diese Aktion werden noch Sponsoren gesucht. Ein Stern kostet 40 €. Er kann aber auch von mehreren Sponsoren gemeinsam gekauft werden.

Des weiteren soll am Kriegerdenkmal an der B7 eine große Lichterkette für die Adventszeit angebracht werden.

Kontakt: <o.sp@outlook.de>

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INO-Blumenkästenaktion an der Dinscheder Brücke

In diesem Sommer sorgte INO (Initiative Oeventrop) für weitere Verschönerungen des Ortsbildes. Ziel der Aktion war dieses Mal die Dinscheder Brücke. Dort wurden an den Geländern eine Reihe von Blumenkästen angebracht, die der Brücke ein buntes,sommerliches Kleid verliehen – ein echter Hingucker!

INO-Mitglieder wechselten sich nach einem wöchentlichem Rhythmus ab, die wunderschöne Blütenpracht regelmäßig zu gießen und in akribischer Fleißarbeit zu pflegen, damit die Pflanzen lange erhalten bleiben konnten. Das Gießwasser stellte Roswitha (Alter Gasthof Dicke).

Da die Aktion auf breiten Zuspruch der Oeventroper und auswärtigen Touristen stieß, soll 2017 diese Aktion wiederholt werden. Es wäre schön, wenn sich der ein oder andere bereiterklärt, diese Arbeit zu unterstützen.

Über den Winter werden die Kästen mit Koniferen bepflanzt.

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Wanderer erfreuen sich an renovierten Bänken in Oeventrop

Wer in und um Oeventrop unterwegs ist, soll es sich bei Pausen auf Bänken bequem machen können.

Da die öffentliche Hand viele Verpflichtungen hat und wenig Geld, war der Zustand der Ruhebänke Ende 2015 entsprechend: nicht nur die Holzbohlen waren vergammelt,auch die Betonfundamente und -füße waren zum Teil zerbrochen.

Froh darüber, dass es sich nur ganz selten um Zerstörungen an den über 90 Bänken handelte – meistens war das Holz infolge der Witterungseinflüsse weggefault – initiierte INO (Initiative Oeventrop) in Zusammenarbeit mit dem SGV einen symbolischen Bankbohlenverkauf am Weihnachtsmarktstand 2015, damit die maroden Ruhebänke in und um Oeventrop neu bestückt, versetzt und renoviert werden konnten. Auf den aufgefrischten Bänken prangen nun INO/SGV-Schildchen und Namensschildchen der jeweiligen Sponsoren. Eine Liste dazu wird auf die INO Homepage gestellt, so dass jeder Spender sehen kann, wo seine Bankbohle angebracht worden ist.

Seit dem Frühjahr 2016 waren INO- und SGV-Mitglieder sehr aktiv an den Ruhebänken tätig. Da der erforderliche Umfang den ehrenamtlichen Rahmen gesprengt hätte,wurde die „Neue Arbeit“ (NAA) mit einbezogen. Zur Deckung der Kosten konnte zum Bankbohlenverkauf auch auf ein großzügiges Sponsoring der Sparkassen und Banken, des Verkehrsvereins Oeventrop, der INO und des SGV sowie Privatpersonen zurück gegriffen werden.Die Arbeiten sind nun abgeschlossen, die Ruhebänke erstrahlen im neuen Glanz und laden zum Verweilen am Wegesrand ein.

„Durch das Gemeinschaftsprojekt ist in Oeventrop wieder ein Stück Lebensqualität mehr erreicht worden“, loben Beatrix und Heinrich Püttmann anerkennend.

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Winterlager für INO-Skulpturen und -Stühle

Am Samstag, 22.10.2016, baut INO (Initiative Oeventrop) mit Unterstützung von Flüchtlingen die Skulpturen und Stühle von der Stuhlgalerie am Ruhrtalradweg ab und transportiert sie ins Winterlager.

Im Frühjahr werden die Kunstwerke und nur gut erhaltene Stühle wieder aufgebaut.

Da im kommenden Jahr keine spezielle Stuhlaktion zum Mitmachen geplant ist, die Stuhlgalerie aber fortgesetzt werden soll, werden die Bürger gebeten, massive Holzstühle, die im Haushalt übrig sind, zur Bemalung und Gestaltung zur Verfügung zu stellen oder selbst künstlerisch tätig zu werden und einen gestalteten Stuhl für die Stuhlgalerie bereitzustellen.

Kontakt: <o.sp@outlook.de>

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Neue INO-Aktionen rund um die Dinscheder Brücke

In den letzten Wochen sorgte INO (Initiative Oeventrop) für weitere Verschönerungen des Ortsbildes. Ziel der Aktionen war dieses Mal die Dinscheder Brücke. Dort wurden an den Geländern eine Reihe von Blumenkästen angebracht,die der Brücke ein buntes, sommerliches Kleid verleihen – ein echter Hingucker! INO-Mitglieder wechseln sich nach einem wöchentlichem Rhythmus ab, die wunderschöne Blütenpracht regelmäßig zu gießen und zu pflegen, damit sie lange erhalten bleibt. Das Gießwasser stellt Roswitha (Alter Gasthof Dicke).

Die eher triste Rad-Durchfahrt unter der Brücke wurde nach dem Vorbild „WOLL“mit typischen Oeventroper Begriffen versehen, die den Leser zum Schmunzeln animieren.

Darüber hinaus grüßte ein Familienensemble in Lebensgröße bis Schützenfest die vorbeifahrenden Radfahrer mit einem freundlichen Lächeln. Die Figuren bestanden aus Hartkunststoff. Manfred Preiß hatte sie mit einer Mischung aus Beton, Sand und Ytong ausgegossen, damit sie stabiler sein sollten , in der Hoffnung, dass „Mutter , Vater, Sohn und Tochter“ dieses Mal länger erhalten bleiben. Leider war das nicht der Fall.

Mit dem Errichten eines Schwalbenhauses nach der Ruhr-Renaturierung unterhalb der Dinscheder Brücke erhofft sich INO, dass sich der dezimierte Schwalbenbestand auf längere Sicht wieder vergrößert und man einen positiven Beitrag zum Naturschutz leisten kann.

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Wunderschöne INO-Abendwanderung zur Orchideenwiese

Bei herrlichem Wanderwetter trafen sich Donnerstagabend 16 Naturfreunde zur Orchideenwanderung mit INO-Mitglied Herbert Padberg als Wanderführer.

Vom Treffpunkt aus ging es hinauf zur Hünenburg. Nach kurzer, geselliger Rast führte die Wanderung unter der Autobahnbrücke hindurch auf einem Zickzackweg über die Lake, den Rentnerpfad an Schräkels Opas Strülleken vorbei und auf dem Drostweg entlang.

Unterwegs wurde so manches Wissenswerte zu den einzelnen Stationen weiter gegeben und auch entsprechende Dönekes kamen nicht zu kurz. Auf dem Wanderweg boten sich den Wanderern stets wechselnde und herrliche Ausblicke in das Ruhrtal und auf Oeventrop. Mit Berens Köppken wurde der höchste Punkt (368 m) erreicht. Von hier ist fast der gesamte Ort Oeventrop im Rundblick zu sehen. Nicht weit entfernt erstreckt sich bergabwärts die Freienohler Kuhweide, ein Naturschutzgebiet mit altem Eichenbestand und versteckt blühenden Orchideen. – Das Ziel ist erreicht! Auch an der Böschung westwärts haben sich viele Orchideen gesät. – Eine Augenweide! Die Wanderer begeisterten sich an dem reichen Bestand von prächtig rosa, violett und weiß blühendem Gefleckten Knabenkraut mit seinen lanzettlichen Blättern, auf denen die charakteristischen runden Flecken zu sehen sind, die diesem Knabenkraut auch seinen Namen geben.

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INO sammelt per Spendenhäuschen für ein Schwalbenhaus

Dem Volksmund nach sollen Schwalben denjenigen Segen bringen, unter deren Dächern sie Nester bauen.

Leider werden diese Vögel immer seltener. (Kot ist hier ein häufiges Ärgernis.)

INO (Initiative Oeventrop) will diesem traurigen Trend entgegenwirken. Eine Gruppe von INO-Mitgliedern hat sich die Rettung der an sich beliebten Vögel auf ihre Fahnen geschrieben, ist aber auf finanzielle Spenden angewiesen.

Rauchschwalbe und Mehlschwalbe sind die beiden heimischen Arten, die immer schlechtere Lebensgrundlagen vorfinden und daher im Bestand immer mehr abnehmen.Die Ursachen dafür sind vielfältig.

Mit dem Errichten eines Schwalbenhauses nach der Ruhrrenaturierung unterhalb der Dinscheder Brücke erhofft sich INO, dass sich der Schwalbenbestand auf längere Sicht wieder vergrößert.Bei dem Schwalbenhaus handelt es sich um einen 8 m hohen naturbelassenen Eichenstamm, auf dem eine sechseckige Dachkonstruktion errichtet wird. Auf den Dachsparren können bis zu 50 Brutpaare ihre Nester bauen. Weiterhin werden in die Konstruktion Sommerquartiere für heimische Fledermausarten integriert. Das ganze Bauwerk erfordert ein aufwändiges Fundament. Da die Renaturierungsfläche begehbar hergerichtet wird, könnte eine umlaufende Bank mit Schutzdach eine Begegnungsstätte- z.B. für Jugendliche- werden. Durch die Aufstellhöhe ist es Interessierten von der Fußgängerbrücke möglich, dem Treiben der Schwalbenhausbewohner zusehen zu können.

Christoph Gierse hat für die Spendenaktion nun ein Spendenhäuschen gebaut in Anlehnung an das Vorhaben. Dieses Spendenhäuschen wird in den nächsten Wochen in verschiedenen Oeventroper Gasthäusern aufgestellt.

INO hofft auf große Spendenbereitschaft der Oeventroper Naturfreunde. Der Verein bedankt sich im Voraus schon recht herzlich für die Unterstützung.

Weitere Infos unter: Tel: 02937/2818

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100 Fahrräder

Über diese stolze Zahl freuen sich die ehrenamtlichen Helfer in der Oeventroper Fahrradwerkstatt. Nachdem INO ( Initiative Oeventrop) in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe Anfang des Jahres auf Initiative von Jochen Henke angefangen hatte, eine Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge und Bedürftige einzurichten, konnte man nicht ahnen, was auf die Helfer zukam. Dank der unglaublichen Spendenbereitschaft – insbesondere der Oeventroper – konnte man in der letzten Woche das Rad Nummer 100 weitergeben. Inzwischen sind 6 Deutsche gemeinsam mit6 Flüchtlingen zweimal die Woche in den Kellerräumen der ehemaligen Hauptschule Oeventrop mit dem Aufarbeiten gespendeter Räder und der Reparatur von bereits ausgegebenen Rädern beschäftigt. Die Gäste erwiesen sich dabei als exzellente Handwerker und es macht ihnen sichtlich Spaß, eine Aufgabe zu haben. Gerade für die Flüchtlinge, die meistens keinen Führerschein haben, bedeutet ein Fahrrad große Erleichterung und eine Erweiterung Ihres Umfeldes.

Da der Vorrat an gespendeten Fahrrädern und Ersatzteilen langsam ausgeht, möchte INO noch einmal dazu aufrufen, alte nicht mehr gebrauchte Räder oder Zubehörteile zu spenden. Der Bedarf ist nach wie vor groß.

Annahme ist jeden Mittwoch zwischen 18:00 und 19:30 Uhr in den hinteren Kellerräumen der ehemaligen Hauptschule Oeventrop. Gerne holen wir auch Räder ab. Bitte dazu Jochen Henke Tel. Nr. 02937-2010 anrufen.

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INO-Ideenworkshop brachte viele kreative Anregungen für Oeventrop

Auf dem Weg zu einem ansehnlichen, freundlichen und ökologischen Ortsteil setzt INO auf aktive Beteiligung der Bürger beim Ideenworkshop für Oeventrop.

Obwohl die Teilnehmerzahl beim 1. Treffen mit 18 Personen nicht sehr hoch war,gelang es Olaf Spindeldreher ( INO-Vorsitzender), die Anwesenden zur kreativen Ideenfindung anzuregen nach den Grundsätzen: Es gibt keine verrückten Ideen -Spinnen ausdrücklich erwünscht! Quantität vor Qualität zunächst. Ideen sind dazu da, um auf ihnen aufzubauen und sich gegenseitig zu befruchten.

Und so notierten die Teilnehmer eifrig ihre Ideen für Oeventrop. Ideenzettel wurden eingesammelt, zusammengefasst, strukturiert und visualisiert. Es folgte eine Erstbewertung durch die Teilnehmer selbst.

Schwerpunkt und wiederholter Wunsch war es, einen Begegnungsplatz auf der Kirchstraße zu entwickeln.

Ideen zum Thema Dorfplatz

Gastronomie ansprechen, Bankgruppe, Begegnungszentrum Dorfmitte, Kirchstraße zur Einbahnstraße machen, Maibaum, Öffentliche Toiletten, Klönplatz am Stadtbüro mit Quellstein, Café, Urige Kneipe, Grillplatz, Möglichkeit zur Jugendbegegnung(ohne Vereinsbindung)

Allen ist aber bewusst, dass dieses Vorhaben schwierig und nur mit Unterstützung der Stadt gelingen kann. Einen ersten Schritt will Gerd Stodollick einleiten, indem er ein Gespräch mit Thomas Vielhaber führt.

Ein zweiter Schwerpunkt waren Ideen im Rahmen der Ruhrrenaturierung

Lehrpfad Flora und Fauna an der Ruhr, Badeplatz an der Ruhr, Ruhr erlebbar machen, Amphitheater, Tretbecken, Wasserspielplatz, Platz für Kultur, Fußweg entlang der Ruhr zwischen den Brücken anlegen (rechts der Ruhr), Kunst im Wasser.

Hier wird INO in Kürze, nach Festlegung der ersten groben Planung durch dieStadt, weitere Treffen organisieren.

Sonstige Ideen

Vogelbeobachtungsstation, Ladestation E-Bikes, Radfahrer Unterstellplatz(Vogelstange, Kirchstraße), Regenschutzhütte am ehemaligen Tretbecken Oeventrop,INO Brauerei, Abendwanderung im Mai in der Umgebung der Orchideenwiese (will Herbert Padberg bereits 2016 organisieren), Historischer Rundgang Oeventrop,Beschilderung (AKO mit einbinden), Aufstellen von Holzviechern (stilisierte Tierfiguren), Ehemaligen ev. Friedhof gestalten, Fläche bei Aldi (neben Schützenplatz) verschönern, Ortseingangsschilder mit „Herzlich Willkommen“ und“Auf Wiedersehen“ ergänzen, Parkplatz Ruhrverband (vor E+S) verschönern, Ruhrverband ansprechen, weitere Blumenzwiebeln setzen, weitere Kunstwerke im Ort und/oder am Radweg, Schutzhütte, Pilz für Radfahrer an der Wollmeiner-Sonne, Memoriam-Garten auf dem Friedhof initiieren (läuft bereits)

Jetzt heißt es, die Ideen auf Machbarkeit überprüfen, weiterentwickeln und die Umsetzung voranzutreiben. Ein Ziel ist es, Fördermittel für ein größeres realisierbares Projekt bei dem neu gegründeten Verein LEADERsein, der den ländlichen Raum mit erheblichen Mitteln fördern soll, zu beantragen.

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